Die russische Journalistin Katerina Gordeeva erhält den Geschwister-Scholl-Preis 2024 für ihr Buch, in dem sie die Kriegserlebnisse von ukrainischen Flüchtlingen und russischen Dissidenten festhält. Gespräch (in englischer Sprache) und Lesung
In Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e.V. und KunstRäume am See
„Diese seltsame meinige Zauberwelt, ich kann das doch nicht hergeben wieder für die fürchterliche Wirklichkeit“, schrieb der Autor und formulierte so sein – heute noch aktuelles – Streben nach Verstehen, Zugehörigkeit und Spiritualität. Musikalisch begleitete Lesung. Tutzinger Salon.
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wie können neue Bau- und Wohnformen der Notlage begegnen, soziale Teilhabe und Gemeinschaft fördern? Inputs, Workshops und Diskussionen zu zukunftsfähigem Wohnen.
Darf eine Schwangere abtreiben? Wie gehen wir mit der Mitwelt um? Kann Gewalt Frieden bringen? Kirche und Theologie argumentieren in solchen Debatten mit Schöpfung, Rechtfertigung und Nächstenliebe. Wie gelingt es, heute ethisch-theologisch zu sprechen?
Kooperation mit dem Lehrstuhl für Systematische Theologie und Ethik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Die Veranstaltung wird auf einen späteren Termin verschoben.
Herausforderungen des Lebens und was ihnen Halt gibt: Unser Talk-Format mit BR-Moderator Thorsten Otto stellt jeweils eine Persönlichkeit in den Mittelpunkt. Nicht im Radiostudio, sondern im Schloss Tutzing und seiner besonderen Atmosphäre. Im Dezember: der Schriftsteller, Journalist, Rundfunk- und Hörbuchsprecher Gert Heidenreich.
Verlässliche Informationen gehören zu den Voraussetzungen einer funktionierenden Demokratie. Wie lässt sich Propaganda und Fake News wirksam begegnen? Und wie guter Journalismus sichern?
Herbsttagung des Politischen Clubs
Die Fachtagung widmet sich der wissenschaftlichen Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in Institutionen. Sie schafft einen Austausch über die multidisziplinären Forschungszugänge und sucht nach Wegen der Zusammenarbeit.
Klassismus meint Diskriminierung von Menschen aufgrund der vermuteten ökonomischen Situation und sozialen Herkunft. Das Phänomen prägt auch die Kulturbranche trotz ihrer viel postulierten Offenheit. Zusammen mit Akteur:innen suchen wir nach Lösungswegen.