Die Beschäftigung mit Geschichte ist für viele Menschen nicht nur ein Hobby, sondern auch eine Form der Auseinandersetzung mit unserer Gesellschaft. Woher kommen wir; was tragen wir aus unserer Vergangenheit mit uns herum und wohin wollen wir angesichts der Erfahrungen von gestern mit Blick auf morgen steuern? Eine besondere Rolle kommt dabei, auch in den Tagungen der Evangelischen Akademie Tutzing, dem Umgang mit dem „negativen Erbe“ (Jean Améry) der NS-Vergangenheit zu. Das Spannungsverhältnis von kollektivem und individuellem Gedächtnis beschäftigt uns und wird in unseren Tagungen zur Zeitgeschichte virulent.
Geschichte
Geschichte
Ethik & Gesundheit
Als Kind musste der Vater von Caro Matzko aus Ostpreußen fliehen. Jahre später möchte sie verstehen, was passiert ist – mit dem Vater, aber auch mit ihr. Die Reise entlang der Fluchtroute verlangt der Journalistin und Moderatorin alles ab. Lesung und Gespräch.
Familie & Generationen
Tutzinger Salon: „Berchtesgaden“
08. Oktober 2025
Der Obersalzberg am Fuße der Alpen trägt eine schwere historische Bürde. Die Frage, wie ein solcher Ort nach dem Zusammenbruch der NS-Diktatur weiterleben konnte, steht im Mittelpunkt von Carolin Ottos Debütroman. Tutzinger Salon
Geschichte
Geschichte und Erfolge sozialer Bewegungen
24. - 26. Oktober 2025
Menschen- und Arbeitsrechte, Frauenwahlrecht, Dekolonialisierung und Ökologie – viele große Errungenschaften haben kollektive Akteur:innen bewirkt. Was waren und sind Strategien und Bedingungen des Gelingens? Eine Zusammenschau von Erfolgsgeschichten weltweit.
Ethik & Gesundheit
Vererbte Traumata – Lesung und Gespräch
27. November 2025
80 Jahre liegen Schoah und Zweiter Weltkrieg zurück. Ihr Erbe wirkt bis heute nach – auch psychisch. Viele Nachkommen der Täter, Mitläufer:innen und Opportunist:innen tragen seelische Narben. Über den Umgang damit spricht Trauma- und Stressexperte Louis Lewitan.