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Newsletter November 2018

von Pressestelle × am 30. Oktober 2018
Die Autoren Sven Kellerhoff und Lars-Broder Keil haben vor kurzem ein „Lob der Revolution“ publiziert: eine dichte Beschreibung des Umbruchs zur Demokratie 1918/19. Der Buchtitel klingt in deutschen Ohren ungewöhnlich, denn wir haben keinen rechten Stolz auf die Novemberrevolution entwickelt.

Möglicherweise ist die jubelfreie Erinnerung ein Reflex auf die historische Situation von 1918/19: Den Zeitgenossen war bewusst, dass nach vier zerstörerischen Jahren ein weiterer schwerer Weg vor ihnen lag. Die Revolution wurde nicht aus klassenkämpferischem Geist und politischer Überzeugung geboren, für viele Soldaten und Matrosen war sicher erstmal der Gedanke wichtiger, Weihnachten daheim zu sein. Aber ist solche „Kriegsmüdigkeit“ nicht aller Ehren wert, ist sie nicht auch ein richtig revolutionäres Motiv?

Ich meine schon. Die Weigerung, erneut mit der Flotte auszulaufen, Streiks, Forderungen nach einem sofortigen Friedensschluss – all das waren Zeichen der Erkenntnis, dass die alten Eliten versagt, sie den Krieg verloren hatten, aber auch den Frieden nicht gewinnen würden, weil sie ihre Chance auf diplomatisches Einlenken längst verspielt hatten. Das zeigt die Forderung des amerikanischen Präsidenten Wilson nach der Abdankung des deutschen Kaisers, die lange dem Abschluss eines Waffenstillstands im Weg stand. Am 9. November wurde der Rückzug des Kaisers schließlich von der deutschen Revolution erzwungen. Am 11. November wurde der Waffenstillstand unterzeichnet.

Der 9. November aber ist so etwas wie ein Schicksalstag der Deutschen geblieben. Zur „Reichskristallnacht“ hetzte Goebbels am 9. November 1938 auf, als die alten Kämpfer in der „Hauptstadt der Bewegung“ den Hitlerputsch von 1923 feierten. Und am Vorabend des 9. November 1939 versuchte der Schreiner Georg Elser vergeblich, Hitler zu töten. Eine positive Wendung hat der Schicksalstag 1989 bekommen, als die Mauer fiel. Lob der friedlichen Revolution! Und das, wenn auch nicht ausschließlich, in Tagungen der Evangelischen Akademie Tutzing: etwa vom 25. bis 27. Januar 2019 zur Münchner Revolution und Räterepublik und vom 6. bis 8. Dezember 2019 zu 30 Jahren Mauerfall.

Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen!

Dr. Ulrike Haerendel
Studienleiterin für Soziales, Familie und Generationen, Geschlechter- und Gleichstellungsfragen, Geschichte

Gastkolumne

Und sie atmet doch!

Prof. Dr. Adelheid Biesecker ist Wirtschaftswissenschaftlerin und Anfang November zur Tagung „Was heißt hier gerecht?“ zu Gast in Tutzing. Sie engagiert sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Hier schreibt sie über den sozial-ökologischen Wandel unserer Gesellschaft – und was der reale Utopismus im Sinne von Ernst Bloch damit zu tun hat.
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Aus der Akademie

Spaenle fordert eine Kultur des Hinschauens

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle äußerte bei seiner bei Kanzelrede in der Erlöserkirche in Schwabing Trauer und Entsetzen über das Attentat von Pittsburgh/ USA am Tag zuvor. Angesichts des zunehmenden Antisemitismus sieht er jeden Menschen „zu intellektueller Wachheit, Wachsamkeit und Gegenwehr gefordert.“
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Aus der Akademie

Jean Asselborn ist Ehrengast beim Jahresempfang 2019

Die Zukunft Europas – dieses Thema steht im Mittelpunkt des Jahresempfangs, zu dem die Evangelische Akademie Tutzing im Januar 2019 die Führungsspitzen aus Staat und Gesellschaft in Bayern einlädt. Ehrengast ist Jean Asselborn, dienstältester Außenminister Europas.
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Aus der Akademie

Gespräch zum Bayerischen Buchpreis

„Ausgezeichnet!“ heißt die Veranstaltung, die am 7. November 2018 erstmals in der Evangelischen Akademie Tutzing stattfinden wird. Das Besondere: Zwar wissen wir, dass wir den PreisträgerInnen des Bayerischen Buchpreises in den Kategorien Belletristik und Sachbuch in Lesung und Gespräch begegnen werden. Aber wer die Ausgezeichneten sind, das bleibt bis zum Vorabend der Veranstaltung eine Überraschung.
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Aus der Akademie

Aus aktuellem Anlass: SOS an Europas Grenzen

Europas Grenzregime ist nahezu undurchdringlich. Viele Menschen begeben sich auf die riskante und tödliche Route über das Mittelmeer. Zivile Seenotrettungsorganisationen stellen sich der humanitären Katastrophe entgegen. Was macht Europa? Wir wollen am 8. November über das Thema diskutieren – und aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten.
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Aus der Akademie

Die Rente ist eben nicht sicher!

Sorgen um ihr Alterseinkommen müssen sich häufig diejenigen machen, die aus unterschiedlichen Gründen keine langen Erwerbsbiografien in abhängiger Tätigkeit haben. Welche Reformkonzepte stehen zur Debatte und wie bekämpfen sie Altersarmut? Ein Zukunftsthema für Jung und Alt und Thema unserer Tagung vom 7. bis 9. Dezember.
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Aus der Akademie

Kammerkonzert-Auftakt

Das erste von sechs Kammerkonzerten mit Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks im Musiksaal von Schloss Tutzing findet am Sonntag, den 4. November statt. Zum Auftakt steht Strawinskys „Geschichte vom Soldaten“ auf dem Programm. Die weiteren Termine sind: 16.12.2018, 10.03.2019, 31.03.2019, 05.05.2019 sowie 07.07.2019.
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Aus dem Freundeskreis

Neu gewählter Konvent

Er bildet die „Regierung“ des Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing: Er legt die Richtlinien der Arbeit fest, beschließt über die Anstellung von Mitarbeitenden, wählt Schatzmeister und Schriftführer, berät über den Haushalt, setzt Fachausschüsse ein und beschließt über die Aufnahme von örtlichen Freundeskreisen. Vor wenigen Tagen trafen sich die Konventsmitglieder im Schloss Tutzing zur konstituierenden Sitzung.
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Newsletter November 2018

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