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Newsletter März 2020

von Pressestelle × am 26. Februar 2020
„Ich setzte meinen Fuß in die Luft und sie trug“, so lautet die Zeile, die Hilde Domins erstem Gedichtband aus dem Jahr 1959 vorausgestellt ist. An diesen wunderbaren Satz wurde ich im Januar erinnert, als der Illustrator Quint Buchholz im Rahmen einer Tagung über seine Arbeit sprach. Er erklärte, wie er in seinen Werken versucht, den Betrachterinnen seiner Bilder neue Welten und neue Perspektiven zu eröffnen. Dabei stellte er auch eines seiner bekanntesten Werke vor, den Giacomond. Auf diesem Bild balanciert ein Junge nachts auf einem Seil dem Vollmond entgegen. Der Clou dabei: ein Seilende ist an einem Dachfirst angebunden, das zweite aber hält er selbst in der Hand. Mit jedem weiteren Schritt gibt er sich gleichzeitig ein weiteres Stück Seil – was für ein unglaubliches Unterfangen, was für ein mutiges Kunststück und was für eine schöne Verbildlichung von Hilde Domins Zeilen.

Die Tagung, in deren Kontext dieser Vortrag gehalten wurde, hieß „Das Erzählen der Welt“. Darin ging es um den laut gewordenen Ruf nach einem neuen, tragfähigen und verbindendem Narrativ für die Zukunft, das aktuellen Erzählungen von Hass, Katastrophen und Ausgrenzung etwas entgegensetzen kann. Die Analyse aktueller Erzählstrukturen und -bühnen brachte jedoch die Erkenntnis, dass heutige Erzählungen eher fragmentarisch, episodenhaft, manchmal widersprüchlich sind und in der Regel kein Ende haben. Das macht es schwer, eine einzige übergeordnete Erzählung zu finden, die für viele passt. Der Vorteil daran aber ist, dass jede und jeder viel einfacher selbst einhaken und ein Stück Geschichte mit-erzählen kann. Und so lässt sich dann letztlich aus vielen kleinen Teilen vielleicht doch ein tragfähiges Seil knüpfen. Ein Seil, auf dem man tanzen kann, das einen festen Ankerpunkt hat und gleichzeitig ins Offene führt – die Menschen als Gemeinschaft, die ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen, aber auch jede und jeden einzelnen.

Ich schreibe dieses Editorial auch deshalb, weil ich mein Seil in Zukunft nicht mehr vom Schlossfirst Richtung See spanne. Ich werde die Akademie nach über acht bereichernden Jahren verlassen. Für die vielen wundervollen Begegnungen, die schönen Kooperationen, die eindrücklichen Erfahrungen und für all die Schritte, die ich hier gehen durfte bin ich sehr dankbar. Dieser Ort ist etwas Besonderes, denn hier kann man – von sicheren Ankerpunkt des geschützten Raums aus – ins Offene denken, handeln und tanzen.

Mit dem Wunsch, dass dabei die Luft unter Ihren Füßen immer tragen möge, verabschiede ich mich von Ihnen.

Herzliche Grüße

Judith Stumptner
Stellvertretende Akademiedirektorin und Studienleiterin für Kunst, Kultur, Bildung und Digitales

Gastkolumne

Frauen, die stiften, folgen Herzensanliegen

Dr. Kirsten Schrick hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schülern der Mittelschule dabei zu helfen, ihre Potenziale zu entfalten. Mit anderen Stifterinnen hat sie vor fünf Jahren in Tutzing das Münchener Stifterinnen Netzwerk gegründet. In unserer Gastkolumne schreibt sie, warum sie tut, was sie tut – und wodurch sich weibliche Stifterinnen auszeichnen.
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Aus der Akademie

Neu erschienen: Dokumentation zur Grundgesetz-Tagung

In der EPD-Dokumentation „70 Jahre Grundgesetz – Was ist unsere Verfassung wert?“ können Sie Beiträge der Sommertagung des Politischen Clubs der Evangelischen Akademie Tutzing vom Juni 2019 nachlesen. Darunter Vorträge von: Dr. Wolfgang Thierse, Prof. em. Dr. Hans-Jürgen Papier, Prof. Dr. Horst Dreier, Prof. Dr. Ute Sacksofsky, Prof. em. Dr. Hans-Richard Reuter und Prof. Dr. Tine Stein.
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Aus der Akademie

Kulturschaffende als Zielscheibe

In einigen Ländern Mittel- und Osteuropas sind in den letzten zehn Jahren erstarkende autoritäre Tendenzen zu beobachten, die sich unverhohlen altbekannter Unterdrückungsmechanismen bedienen. Aus diesem Grund widmete sich die Evangelische Akademie Tutzing im September 2019 dem Thema „Zensiert & verfolgt: Kultur unter Druck“. Lesen Sie hier den Tagungsbericht.
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Aus der Akademie

Azza Karams Festrede auf Deutsch

„Die friedensstiftende Kraft der Religion – Erfolge und Herausforderungen“, so heißt der Titel der Festrede von Azza Karam in seiner deutschen Übersetzung. Am 16. Januar 2020 war die Generalsekretärin von Religions For Peace zu Gast in Tutzing: als Festrednerin auf dem Jahresempfang der Evangelischen Akademie. Der vollständig übersetzte Text ist nun verfügbar.
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Aus der Akademie

Verabschiedung von Judith Stumptner

Die stellvertretende Akademiedirektorin und Studienleiterin für Kunst, Kultur, Bildung und Digitales wechselt zu den Münchner Stadtbibliotheken. Akademiedirektor Udo Hahn verabschiedete die 38-Jährige in einem Gottesdienst aus ihrem Amt und würdigte ihr Engagement in den vergangenen acht Jahren.
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Aus der Akademie

Kanzelrede mit Doris Dörrie

Filmregisseurin, Drehbuchautorin, Schriftstellerin und Professorin – Doris Dörrie ist eine vielbegabte und gefragte Frau. Umso mehr freut es uns, dass sie am internationalen Frauentag die Kanzelrede der Evangelischen Akademie Tutzing hält. Titel: „Wann und wie dürfen Frauen reden und worüber und wie lange?“ Ort der Veranstaltung ist wie immer die Erlöserkirche an der Münchner Freiheit.
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Aus der Akademie

Familienpolitik als Verfassungsauftrag

Die Frühjahrstagung des Politischen Clubs widmet sich dem Thema Familie. Sowohl der Begriff als auch das Konstrukt sind im Wandel. Was bedeutet Familie heute und vor welchen Herausforderungen steht das kleinste und doch prägendste aller sozialen Netze? Für Familien mit Kindern bieten wir während der Tagung eine Kinderbetreuung an.
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Aus dem Freundeskreis

Freundeskreiszeichen für Wolfgang Thierse

Der frühere Bundestagspräsident wird im März mit dem „Freundeskreiszeichen“ geehrt. Der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing zeichnet mit dieser Bronzeplastik sowohl verdiente Mitglieder aus, als auch Menschen, die die Wirkungsabsicht des Freundeskreises in ihrer Arbeit und ihrer Lebenshaltung verkörpern und damit die Arbeit des Freundeskreises positiv in die Öffentlichkeit tragen.
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