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Newsletter Juni 2025

von Pressestelle × am 2. Juni 2025
Im vergangenen Monat hat mich eine Nachricht traurig gemacht, eine Studie nachdenklich gestimmt und ein Vortrag beflügelt. Am 6. Mai ist Margot Friedländer gestorben – mit 103 Jahren. Man könnte sagen, es ist erwartbar, wenn Menschen in diesem Alter sterben. Und doch hat die Nachricht vom Tod dieser außergewöhnlichen Frau vielen hierzulande den Atem verschlagen. Spürbar wurde das bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises in Berlin. Es war ausgerechnet der Pianist Igor Levit, der sich seit vielen Jahren gegen Antisemitismus und für ein demokratisches Miteinander einsetzt, der unmittelbar vor seinem Bühnenauftritt die Nachricht erhielt. Er fand vor dem Publikum bemerkenswerte Worte, genau die richtigen, um sowohl den Schock und seine Trauer zu teilen, als auch seine Dankbarkeit und Bewunderung gegenüber Margot Friedländer auszudrücken. Ihr Appell „Schaut nicht auf das, was euch trennt. Schaut auf das, was euch verbindet. Seid Menschen. Seid vernünftig.” muss in unseren Köpfen bleiben. Und wenn mal wieder jemand nach weiblichen Vorbildern fragt, Briefmarken gedruckt, Straßennamen gefunden und Schulen benannt werden sollen, dann denkt an Margot Friedländer!

Ihre Botschaft bleibt aktuell – auch vor dem Hintergrund einer Studie, die Mitte Mai von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) veröffentlicht wurde und die auf einer qualitativ-psychologischen Untersuchung des Rheingold-Instituts fußt. Demnach ist ein Drittel der Bevölkerung gefährdet, den Kontakt zum demokratischen Diskurs zu verlieren. Das gibt mir zu denken. Wie lassen sich diese Menschen wieder ankoppeln? Die BLM sieht vor allem für die Medien Handlungsbedarf. Eine klare Sprache, alltagsnahe Formate und glaubwürdige Akteure im Journalismus könnten dabei helfen, sagte BLM-Präsident Thorsten Schmiege laut Mitteilung. Ich denke, diese drei Elemente taugten auch für den Politikbetrieb, Institutionen wie Kirche und Verbände – aber auch für Menschen mit Personalverantwortung in jedem kleineren und größeren Unternehmen.

Und noch einen weiteren Gedanken möchte ich hinzufügen, auf den mich Prof. Dr. Christina Schües von der Uni Lübeck während ihres Vortrags zum Thema „Gebürtlichkeit und Verantwortung“ in der Tagung „Leben geben“ stieß. Lange habe sich die Philosophie am Thema Sterblichkeit abgearbeitet, erzählte sie. Bis Hannah Arendt kam, die das Phänomen der Natalität (Gebürtlichkeit) als eigene Perspektive entfaltete. Es mag sich zunächst simpel anhören, aber dass es uns alle verbindet, geboren worden zu sein – ungefragt, in Beziehungen, Kontexten und an Orten –, bedeutet viel. Zum Beispiel: dass wir alle Anfänge verkörpern, Beziehungen knüpfen und uns verständigen müssen. Dass wir Verantwortung füreinander tragen, wir alle verschieden sind und somit Pluralität eine Bedingung für die „Konstitution eines Beziehungsraumes“ ist. Christina Schües plädiert in diesem Sinne für die Gestaltung einer Willkommenskultur. Ich plädiere mit.

Seien Sie uns willkommen im Beziehungsraum Evangelische Akademie Tutzing, im Juni und auch sonst!

Herzlich
Ihre
Dorothea Grass
Studienleiterin und Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Gastkolumne

Kulturpolitik: Aufgaben, Aufbrüche und Probleme

Kulturgutschutzgesetz, Reformen bei Gesetzgebungen zu Filmförderung und Restitution, Umgang mit Erinnerungskultur, Haushaltsverhandlungen und Personalia: Nach dem Antritt der neuen Bundesregierung wartet die Kulturpolitik auf richtungsweisende Entscheidungen. Gastbeitrag von Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates.
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Aus der Akademie

„Dazwischen“ – Skulpturen im Schlosspark

Weiß, blau, rot, orange und gelb leuchten Metallskulpturen im Schlosspark: Bis Anfang Oktober stellt die Künstlerin Olga Golos auf dem Gelände der Evangelischen Akademie Tutzing ihre Kunstwerke aus. Teilnehmende von Veranstaltungen und Tagungen der Akademie können die Skulpturen schon jetzt sehen. Für die Öffentlichkeit ist gibt es drei Besichtigungstermine – bei freiem Eintritt.
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Aus der Akademie

Vertrauen als Lebenskraft

Vor achtzig Jahren ist der Theologe und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer ermordet worden. Akademiedirektor Udo Hahn hat dessen wohl bedeutendsten Text – das Gedicht von den guten Mächten – in einem Buch interpretiert. Es ist jetzt in vierter Auflage erschienen. Was kann man von dem Poeten Bonhoeffer lernen? Antworten im Kurz-Interview.
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Aus der Akademie

Bilder und Videos des Politischen Clubs im März

Achtzig Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigte sich die Frühjahrstagung des Politischen Clubs mit dem Thema „Deutsche Einheit, deutsche Teilung“. Für seinen „Rückblick nach vorn“ hatte Roger de Weck, Leiter des Politischen Clubs, zahlreiche Namen aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Medien nach Tutzing eingeladen.
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Aus der Akademie

Tagungen nachlesen in epd-Dokumentationen

Nicht nur in Berichten auf unserer Homepage, Büchern, Videos und Podcasts halten wir einen Teil unserer inhaltlichen Arbeit fest – auch in Dokumentationen des Evangelischen Pressedienstes (epd). Hier ein kleiner Überblick über Vorträge und Debatten zum Nachlesen.
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Aus der Akademie

Atem der Erde: Training zu Achtsamkeit und Aktivismus

Klima, Krieg und Diskriminierung – wie können wir offen und verwundbar bleiben und dabei Trauer, Wut und Verzweiflung transformieren? Vom 27.-29. Juni nehmen wir uns Zeit für Körperübungen und Meditation in der Natur, Kraftquellen, kollektive Resilienz und Methoden politischen Aktivismus’.
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Aus der Akademie

Judas – der tragische Verräter

Judas ist Freund und Verräter Jesu zugleich. Seine Tragik liegt in der Ambivalenz zwischen Gut und Böse. Am Ende hält er sie selbst nicht aus. Handelt er frei oder aus metaphysischem Zwang, aus Geldgier oder Fanatismus? Interdisziplinäre Zugänge vom 27.-29. Juni.
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Aus dem Freundeskreis

Ein neuer Diskursort für die Demokratie

Zur ersten Veranstaltung des neu gegründeten Freundeskreises in der Region Main-Steigerwald auf dem Schwanberg kamen so viele Menschen, dass der Große Saal des Schlosses nicht ausreichte. Die etwa 200 Gäste füllten bis auf den letzten Platz die St. Michaelskirche des Evangelischen Klosters. Den Gründungsvortrag hielt der Publizist Prof. Dr. Heribert Prantl.
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Übergabe des Löwen durch Udo Hahn an Patriarch Batholomaios, re Stavros Kostantinidis
Foto: Marcus Schlaf, 17.05.2014
gespeichert unter hellas8Leuchtendes Beispiel für Versöhnung und Frieden
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