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Newsletter Dezember 2025

von Pressestelle × am 1. Dezember 2025
„Man kann die Zukunft weder mit dem Fernrohr noch mit dem Mikroskop betrachten. Es gibt keine Daten aus der Zukunft.“ Diese Sätze lese ich in den vergangenen Tagen bei Armin Grunwald, Physiker, Philosoph und einer der führenden deutschen Technikfolgenabschätzer. In seinem Buch „Der unterlegene Mensch. Die Zukunft der Menschheit im Angesicht von Algorithmen, künstlicher Intelligenz und Robotern“ zitiert er in diesem Zusammenhang den Kirchenlehrer Augustin: „Es gibt drei Zeiten, eine Gegenwart in Hinsicht auf die Gegenwart, eine Gegenwart in Hinsicht auf die Vergangenheit und eine Gegenwart in Hinsicht auf die Zukunft.“ Anders gesagt: Es gibt keine Zukunft, es gibt nur Gegenwart. „Zukünfte werden durch Denken, Reden, Rechnen, Simulieren etc. gemacht“, so Grunwald: Wir erzeugen sie.

Digitalisierung, Big Data und KI bieten gegenwärtig ganz neue Möglichkeiten, Zukunftsszenarien zu erzeugen. Aus vorliegenden Daten lassen sie sich wunderbar errechnen. Grunwald bringt das Problem daran auf den Punkt: Wir ersetzen „alles Kommende durch eine datenbasierte Verlängerung der Vergangenheit.“ Das ist aber das Ende der Zukunft, ihre Degeneration zur bloßen Prognose.

Wie kommt Neues in die Welt? Sicher nicht durch die reine Rekombination und Extrapolation des Gewesenen. Woher kommt der schöpferische Gedanke, der noch nie gedacht wurde? Der sprichwörtliche Geistesblitz, der gewohnte Denkmuster durchbricht? Das Unerwartete, die Blue Note, die mehr ist, als das bloße Sample des Eingespielten?

Die Theologie hat dafür einen Begriff gefunden: Offenbarung. Plötzlich erschließt sich etwas ganz neu, das grundlegende Bedeutung bekommt, im besten Sinne existenziell ist. Als Offenbarung schlechthin gilt nach christlichem Verständnis die Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus. An Weihnachten kommt sie in die Welt, unerwartet und unerhört: ein König im Stall, der Logos im Stroh. „Das ewig Licht geht da herein, gibt der Welt ein‘ neuen Schein; es leucht‘ wohl mitten in der Nacht und uns des Lichtes Kinder macht.“ dichtet Martin Luther in der vierten Strophe zu Gelobet seist du, Jesu Christ (EG 23).

Gott kommt zur Welt. Das ist neu. Es durchbricht alles, unterbricht den Gang des Ewiggleichen. Gott ist der Kommende. Weihnachten ist Zukunft. Wenn es Weihnachten wird, hat die Welt eine Zukunft. Sie ist nicht dazu verdammt, zu ihrer eigenen – bisweilen düsteren – Prognose werden zu müssen. Wir werden frei vom Gewesenen. Neues kann werden.

Zu guter Letzt: Ich selbst habe auch eine Zukunftsentscheidung getroffen. Zum Jahresanfang werde ich die Stelle des Rektors im Theologischen Studienseminar Pullach der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) übernehmen. Ich bin dankbar für das Gewesene, freue mich auf alles Kommende und wünsche Ihnen und der Akademie von Herzen alles Gute – im Wissen, dass die Zukunft offen ist, gedacht werden will und gestaltet werden kann!

Einen schönen Advent, gesegnete Weihnachten und einen guten Neuanfang im Jahr 2026,

Ihr Pfarrer Dr. Hendrik Meyer-Magister
Stellvertretender Direktor und Studienleiter

Gastkolumne

Mut zum Weniger – Qualität statt Quantität

„Wir müssen den Mut haben, Dinge wegzulassen.“ Diese Auffassung vertritt Michael Schwägerl, Vorsitzender des Bayerischen Philologenverbandes (bpv). In seinem Gastbeitrag plädiert er dafür, das Konzept der De-Implementierung in der schulischen Bildung anzuwenden.
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Aus der Akademie

Adventskalender

In Vorfreude auf den Heiligen Abend schauen wir zurück auf unser Akademiejahr. Hinter jedem Türchen unseres Adventskalenders wartet ein Gedanke, Impuls oder Zitat, das uns 2025 in der Evangelischen Akademie Tutzing begegnet ist.
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Aus der Akademie

Fit für die Verfassungsviertelstunde

Seit gut einem Jahr gibt es in Bayern nun die Verfassungsviertelstunde an Grundschulen. Um angehende Lehrkräfte auf ihre neue Rolle als politische Bildner:innen vorzubereiten, bietet das Junge Forum der Akademie nun spezielle Studientage an.
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Aus der Akademie

Politische Bildungsarbeit ist nicht neutral

In einem Beitrag für die Zeitung „Politik & Kultur“ des Deutschen Kulturrates schreibt Akademiedirektor Udo Hahn über rechtsextreme und rechtspopulistische Einschüchterungsversuche gegenüber zivilgesellschaftlichen Organisationen und blickt kritisch auf die Unionsparteien. Hier können Sie seinen Text lesen.
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Aus der Akademie

Impulse und Hilfe zum Thema Demenz

In den vergangenen Monaten und Jahren haben wir uns verstärkt mit dem Thema Demenz auseinandergesetzt. Der synodale Unterausschuss für Ethik in Medizin und Biotechnik hat zusammen mit der Landeskirche und der Diakonie dazu eine Broschüre veröffentlicht, an der auch Studienleiter Hendrik Meyer-Magister mitgearbeitet hat.
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Aus der Akademie

Geschlossene Gesellschaft?

Migration und Asyl fordern Europa heraus. Die Entwicklung geht von der Willkommenskultur zur Abschottung. Wie steht es um es um das Europäische Grenzregime im Mittelmeer? Gemeinsam mit dem Ökumenischen Unterstützerkreis Tutzing laden wir ein zur Podiumsdiskussion am 3. Dezember 2025.
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Aus der Akademie

Ganzheitliche Spiritualität

Christliche Lebenskunst verbindet Leib, Seele und Denken. Im Leib spüren wir Resonanzen Gottes, die Seele findet Nahrung im Schweigen, Singen und Bewegen. Wir denken nach, wie Leben im Einklang mit Gott, Mitmenschen und Umwelt zur eigenen Praxis werden kann. Tagung vom 12. – 14. Dezember 2025.
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Aus dem Freundeskreis

Die Ermöglicherin

Sie hat Strukturen gebaut, Menschen verbunden und dabei Verantwortung gelebt. 2026 kandidiert Brigitte Grande nach zwölf Jahren nicht erneut für den Vorsitz des Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing – und zeigt im Gespräch, warum ihr Engagement mehr ist als Ehrenamt: Es ist eine Haltung.
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Newsletter Dezember 2025

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Neues aus der Akademie

  • Evangelische Akademie TutzingNewsletter Dezember 2025
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  • Impulse und Hilfe zum Thema DemenzImpulse und Hilfe zum Thema Demenz
  • Udo HAHN, AkademiedirektorPolitische Bildungsarbeit ist nicht neutral
  • Brigitte Grande, Vorsitzende des Freundeskreises der Evangelischen Akademie TutzingDie Ermöglicherin
  • Tagung "Die vielen Einsamkeiten" von Dr. Hendrik Meyer-Magister“Einsamkeit ist ein gesellschaftliches, aber auch politisches Thema”

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  • Mut zum Weniger – Qualität statt Quantität
  • Spiritualität als christliche Lebenskunst
  • Für eine konstruktive Einsamkeitspolitik
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