Religion – Kultur – Gesellschaft

Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen, die Martin Luther der Überlieferung nach an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg geschlagen hatte.

Das bevorstehende Reformationsjubiläum soll von Offenheit, Freiheit und Ökumene geprägt sein. Es erinnert auch daran, welche Rolle die Reformation bei der Entstehung der Moderne gespielt hat. So werden jene Impulse der Reformation in den Fokus gerückt, deren Auswirkungen bis in unsere heutige Zeit reichen. Denn das, was von Wittenberg im 16. Jahrhundert ausging, veränderte Deutschland, Europa und die Welt.

Was ist davon geblieben? Welche gesellschaftliche Aktualität besitzt die Reformation für unsere Gegenwart und Zukunft?

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) haben die Evangelischen Akademien in Deutschland e.V. (EAD) im Rahmen eines Modellprojektes gefördert, um die Bedeutung der Reformation für die Gegenwart einer demokratischen Zivilgesellschaft herauszuarbeiten. Dazu fand zwischen 2014 und 2016 eine Reihe von Veranstaltungen statt, die sich auf ausgewählte Leitthemen – Religion und Politik; Kultur, Sprache und Medien; Wirtschaft und Arbeit – konzentrierten.

Mit der Tagung Religion – Kultur – Gesellschaft. Wie viel prägende Kraft steckt (noch) in der Reformation? (15. bis 17. September 2016) hatte die Evangelische Akademie Tutzing diese zentralen Themen noch einmal aufgegriffen mit dem Ziel einer Ergebnissicherung sowie mit möglichen neuen Akzentuierungen.

Die Begrüßungsrede von Dr. Rüdiger Sachau, Direktor der Evangelischen Akademie zu Berlin, erhalten Sie -> hier.
Den Eröffnungsvortrag von Dr. Frank Vogelsang, Direktor der Evangelischen Akademie im Rheinland, erhalten Sie -> hier.
Den Vortrag von Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), finden Sie -> hier.
Den Vortrag von Erzbischof Dr. Thabo Makgoba finden Sie -> hier.
Einen Beitrag für den Deutschlandfunk von Burkhard Schäfers finden Sie -> hier.
Einen weiteren Beitrag von Burkhard Schäfers über den evang.-luth. Bischof in Ungarn, Prof. Dr. Tamas Fabiny, finden Sie -> hier

Nachfolgend eine kurze Fotostrecke mit Texten des epd – Landesdienstes Bayern vom 16. und 17.9.2016.

Neues aus der Akademie