Newsletter März 2024

Im Schnitt arbeiten Menschen in Deutschland vom Berufseinstieg zur Rente knapp 40 Jahre lang – eine beträchtliche Zeit. Wie wird sie erlebt? Im Editorial des März-Newsletters schaut Studienleiterin Dr. Nadja Bürgle genauer auf die Bedingungen von Erwerbsarbeit. Außerdem im Newsletter: aktuelle Hinweise und Gedankenanstöße. Viel Vergnügen beim Lesen!

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“2023 erlebte knapp jede fünfte (!) Person in Deutschland Arbeitsbedingungen, die in den Bereich ‘schlechte Arbeit’ fielen.”, schreibt Dr. Nadja Bürgle, Studienleiterin an der Evangelischen Akademie Tutzing, im Editorial des März-Newsletters. – Eine schockierende Zahl, wenn man bedenkt, dass der oder die Durchschnitts-Erwerbstätige in Deutschland etwa 40 Jahre lang arbeitet. Was bedeutet eigentlich ‘schlechte Arbeit’? Was zeichnet gute aus? Und warum arbeiten wir eigentlich, von der Sicherung des Lebensunterhalts einmal abgesehen? Nadja Bürgle setzt sich damit in ihrem Editorial auseinander und wird das Thema in einer eigenen Tagung vom 22. – 24. März 2024 vertiefen: “New Work Arbeit zukunftsfähig und menschengerecht gestalten”.

Die Gastkolumne in diesem Monat hat Judith Kiss von der Friedrich-Schiller-Universität Jena geschrieben. Sie ist Teil der Nachwuchsgruppe “Mentalitäten im Fluss. Vorstellungswelten in modernen bio-kreislaufbasierten Gesellschaften (flumen)”, die in einer Studie 4.000 Menschen zu ihren Einstellungen, Sichtweisen und Gefühlslagen bezüglich gesellschaftlich-ökologischem Wandel sowie zu ihren Alltagsgewohnheiten und sozio-ökonomischer Situation befragt hat. Das Ergebnis: Die Einstellungen der Menschen gehen teils eklatant auseinander. Laut der “flumen”-Studie stehen diese Unterschiede in Verbindung mit den “sozialen Lagen der Menschen und den damit verbundenen Interessen”. Judith Kiss schreibt von einem “sozial-ökologischen Klassenkonflikt” mit weitreichenden Folgen. Zur Gastkolumne geht es hier.

Weitere Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen sowie Gedankenanstöße aus unserer Arbeit im Newsletter! Hier können Sie die März-Ausgabe in voller Länge lesen.

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Bild: Schneeglöckchen im Park der Akademie (Foto: ma / eat archiv)

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