Liedermacher Gerhard Schöne gastiert in Tutzing

Er sieht sich selbst als „singenden Erzähler“, wurde vom MDR als „leiser Rebell“ bezeichnet und in der DDR konnte fast jedes Kind seine Lieder mitsingen: Gerhard Schöne.

Er gehört zu den wenigen aus der Gilde ostdeutscher Liedermacher, deren Popularität die politischen Turbulenzen der 1990er Jahre ungebrochen überstanden hat. Seine erste LP „Spar deinen Wein nicht auf für morgen“ (1981) und seine Kinderalben (etwa „Lieder aus dem Kinderland“ und „Kinderlieder aus aller Welt“) machten ihn innerhalb und über die Grenzen der DDR hinaus bekannt.

Anlässlich der Herbsttagung des Politischen Clubs, die sich in diesem Monat dem 30. Jahrestag des Mauerfalls widmet, kommt Gerhard Schöne am 16. November nach Tutzing. „Ich öffne die Tür weit am Abend“ heißt das Konzert, das er gemeinsam mit dem früheren „Keimzeit“-Bandmitglied Ralf Benschu (am Saxofon) und Jens Goldhardt (an der Orgel) in der Evangelischen Akademie Tutzing gibt. Auf dem Programm steht eine Auswahl von Schönes Liedern, weltliche und geistliche Musik sowie auch Choräle in neuer textlicher Bearbeitung.

 „Ich öffne die Tür weit am Abend“
Konzert mit Gerhard Schöne, Ralf Benschu und Jens Goldhardt
Samstag, 16. November 2019, 20 Uhr
Evangelische Akademie Tutzing

Eintritt:  18 € / ermäßigt 14 € (Abendkasse)
Karten können auch vorab reserviert werden: per E-Mail an holzmann@ev-akademie-tutzing.de oder telefonisch unter 08158 251-0.

Bild: (v.l.n.r.) Ralf Benschu, Gerhard Schöne und Jens Goldhardt (Foto: BuschFunk Musikverlag)

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