Filmgespräch mit „Snowden“-Produzent Philip Schulz-Deyle

Er ist der wohl bekannteste Whistleblower der Welt – und es scheint zu genügen, seinen Namen zu nennen: Snowden. Jeder weiß, was Sache ist: Er lüftete Geheimdienstgeheimnisse, löste damit nationale wie internationale Skandale aus und brachte die US-amerikanische Regierung in Erklärungsnotstand. Hollywood-Regisseur Oliver Stone, mit drei Oscars ausgezeichnet, zeigt in seinem jüngsten Film „Snowden“, wie der CIA-Agent seinem Gewissen zu folgen begann und zum Whistleblower wurde.

Große Teile des Thrillers entstanden in den Bavaria-Filmstudios in München, aber auch im Umland. So diente die Evangelische Akademie Tutzing mit ihrem Schloss und Park ebenfalls als Kulisse – und Akademiedirektor Udo Hahn verfolgte das Geschehen in einer Komparsenrolle aus unmittelbarer Nähe.

In der Reihe „Film des Monats“ – eine Kooperation zwischen dem Breitwandkino Starnberg und der Evangelischen Akademie Tutzing – wird „Snowden“ am 2. November um 19.30 Uhr gezeigt. Das anschließende Filmgespräch bestreiten neben Kinobetreiber Matthias Helwig und Akademiedirektor Udo Hahn auch einer der deutschen Produzenten des Films: Philip Schulz-Deyle (KrautPack Entertainment München), der 2009 mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde.

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