Menschenrecht Asyl – Was können wir in Deutschland tun?

Weltweit sind mehr als fünfzig Millionen Menschen auf der Flucht. So viele wie nie seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Gewalt, Verfolgung oder die Vernichtung ihrer Lebensgrundlage sind die Ursachen. Der Krieg in Syrien lässt viele Menschen ihre Heimat verlassen, ebenso der Terror islamischer Fanatiker im Irak. Immer mehr Menschen fliehen – auch nach Deutschland. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erwartet bis Ende 2014 mehr als 200.000 Asylanträge insgesamt.

Am Donnerstag, den 13. November 2014, diskutierten in der Alten Bibliothek des Klosters Andechs zum Thema „Menschenrecht Asyl – Was können wir in Deutschland tun?“ Bernhard Sontheim, Bürgermeister von Feldafing, sowie Dr. Jürgen Micksch, Gründer und Ehrenvorsitzender des Netzwerks PRO ASYL, Vorstand des Interkulturellen Rates in Deutschland, und Babatunde Kai, der seit 2012 als Asylbewerber in Deutschland lebt und zur Zeit in Tutzing eine Ausbildung als Heizungsbauer absolviert.

Das Gespräch moderierten Dr. Johannes Eckert, Abt der Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in München und Andechs, und Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing.

Lesen Sie nachfolgend einen -> Bericht von Thomas Lochte.

Auf dem Podium: Akademiedirektor Udo Hahn, Bernhard Sontheim, Babatunde Kai, Dr. Jürgen Micksch und Abt Dr. Johannes Eckert (v.l.).
Foto: Haist

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