Verleger Dirk Ippen hält Kanzelrede zum Thema „Zeit und Zeitung – Erlebtes aus 8 deutschen Jahrzehnten“

Die Verlegerpersönlichkeit Dr. Dirk Ippen hält am Sonntag, 13. März 2016, um 11:30 Uhr die traditionelle Kanzelrede in der Erlöserkirche an der Münchner Freiheit, in München-Schwabing. Die Kanzelrede – eine Veranstaltung der Evangelischen Akademie Tutzing und ihres Freundeskreises – steht unter dem Thema „Zeit und Zeitung – Erlebtes aus 8 deutschen Jahrzehnten“. In seiner Rede hält Ippen ein leidenschaftliches Plädoyer für die Pressefreiheit. Am Beispiel der Presseentwicklung im Nationalsozialismus, in den nachfolgenden Besatzungszonen, sowie in der Bonner Bundesrepublik und der Berliner Republik zeigt Ippen auf, dass der Journalismus auch heute vor allem eines braucht: die Freiheit!

Der Eintritt ist frei.

Der promovierte Jurist Dirk Ippen, Jahrgang 1940, trat 1968 in das ererbte Verlagsunternehmen „Westfälischer Anzeiger“ ein, dessen Chefredakteur er von 1972 bis 1977 war. Bis 1981 baute er das Unternehmen zur Lokal-Zeitungsgruppe mit Aktivitäten in Westfalen, Niedersachsen und Hessen (Offenbach) aus. Von 1982 bis 2000 war Ippen Geschäftsführender Gesellschafter Münchener Zeitungs-Verlag. Während dieser Zeit baute er die „Mediengruppe Münchener Merkur/tz“ mit vielfältigen Aktivitäten in Oberbayern und im Allgäu auf. 2002 übernahm er die Dierichs Medien-Gruppe, Kassel, mit dem Flagschiff „Hessische Allgemeine“ (HNA). Im Jahr 2000 gründete er die gemeinnützige Ippen Stiftung für kulturelle und soziale Anliegen in den Erscheinungsorten der Zeitungen.

Die Gesamtauflage der Tageszeitungen, die Ippen besitzt oder an denen er maßgeblich beteiligt ist, liegt bei über einer Million verkaufter Exemplare. Dirk Ippen ist verheiratet und hat drei Söhne.

Die Kanzelrede wird von ARD-alpha aufgezeichnet.

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