Evangelische Akademie Tutzing erhält EFQM-Rezertifizierung

Doppelerfolg: In beiden Qualitätsmanagementsystemen – EMASplus und EFQM – erfüllt die Akademie erneut die Anforderungen. Und das schon seit fast zehn Jahren.

Nach der Rezertifizierung des Nachhaltigkeitsmanagementsystems EMASplus im Frühjahr hat die Evangelische Akademie Tutzing jetzt auch das EFQM-Prüfverfahren erfolgreich bestanden. EFQM ist ein Qualitätsmanagement-Modell, das von der European Foundation for Quality Management entwickelt wurde. Es durchleuchtet alle Arbeitsprozesse des Tagungshauses.

“Die Menschen, die an unseren Tagungen teilnehmen, haben einen Anspruch an qualitätvolle Bildungsarbeit – und daran lassen wir uns messen”, beschreibt Akademiedirektor Udo Hahn die Bestrebungen aller Mitarbeitenden. So seien zum Beispiel die Umfragen unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Tagungen eine wertvolle Hilfe, die Güte aller Dienstleistungen zu sichern. Immer öfter sei der Erhalt von Fördermitteln an den Nachweis solcher Zertifikate gebunden, so Hahn, der den EFQM-Prozess koordiniert. “Für uns sind die beiden Zertifikate Ermutigung und Ansporn zugleich.”

EMASplus steht unter der Regie von Verwaltungsleiterin Annette Findeiß. Ihr Credo lautet: “Nicht nur über Nachhaltigkeit reden – sondern sie nach innen und außen leben.” Unter dieser Überschrift wurde das Umweltmanagement in der Akademie in den letzten Jahren weiterentwickelt und zahlreiche neue Akzente gesetzt. Ihr Ziel: “Wir müssen weiter alles tun, um unseren ökologischen Fußabdruck kontinuierlich zu minimieren.”

Bild: Verwaltungsleiterin Annette Findeiß und Akademiedirektor Udo Hahn mit den Zertifizierungsurkunden für EMAS und EFQM. (Foto: dgr/eat archiv)

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