Besuch von US-Generalkonsul James Miller
“Welcome to Tutzing!”, begrüßte Akademiedirektor Udo Hahn am 15. Dezember den US-Generalkonsul für München und Bayern zu seinem Antrittsbesuch in der Evangelischen Akademie Tutzing.
Seit September 2024 ist Dr. James Miller Generalkonsul im US-Generalkonsulat in München. Zuvor war er stellvertretender Leiter des Büros für Westeuropa in der Abteilung für europäische Angelegenheiten im US-Außenministerium.
Mit Akademiedirektor Udo Hahn tauschte sich Miller über transatlantische Themen aus und erhielt einen Eindruck von der Tagungsarbeit der Evangelischen Akademie Tutzing – sowie des historischen Standorts im Schloss Tutzing.
Wo im Zweiten Weltkrieg zeitweise auch US-Soldaten stationiert waren, konnte die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern – auch dank Spenden lutherischer Christinnen und Christen aus den USA – einen einzigartigen Flecken Erde erwerben, um hier evangelische Tagungsarbeit auf einem hohen Niveau zu etablieren. Schloss Tutzing mit seinem Park, direkt am Ufer des Starnberger Sees gelegen, ist seit 1947 der Sitz der Evangelischen Akademie Tutzing.
Jedes Jahr nehmen mehrere tausend Menschen an Veranstaltungen der Akademie sowie an Gastveranstaltungen teil. Sie kommen nicht nur aus Bayern und Deutschland, sondern auch aus vielen weiteren Ländern der Welt. Weltoffenheit prägt die inhaltliche Arbeit der Akademie. Viele Veranstaltungen setzen Phänomene unserer Zeit in einen internationalen Kontext und fördern so gegenseitiges Verständnis für Herausforderungen, aber auch Lösungsansätze.
Akademiedirektor Udo Hahn: “Internationale Beziehungen zu entwickeln und zu pflegen, entspricht unserem christlichen Verständnis, Verantwortung zu übernehmen, Demokratie zu stärken und Zivilgesellschaft zu fördern. Die Evangelische Akademie Tutzing ist ein Ort des Dialogs – und der Weltoffenheit. Wenn wir uns in unserer Arbeit fragen: Wie wollen wir eigentlich leben? Dann ist immer klar: Wir sind nicht alleine auf der Welt. Wir sind im Miteinander verbunden und dazu aufgerufen, Brücken zu bauen und Kompromisse zu entwickeln.”



