„Wir wollen wählen, weil es um unser Überleben geht“

Newsletter Gastkolumne von Umweltschützer Felix Finkbeiner

Das allgemeine Wahlrecht ist eines der wichtigsten Merkmale moderner Demokratien. Darunter versteht man, dass alle Bürger grundsätzlich das gleiche Wahlrecht besitzen. Dennoch gibt es Ausschlussgründe für bestimmte Personengruppen. Beispielsweise muss der Wähler ein festgesetztes Mindestalter haben. An einer Bundestagswahl darf nur teilnehmen, wer mindestens 18 Jahre alt ist. Warum eigentlich?

Felix Finkbeiner (16), der bereits mit neun Jahren die weltweit tätige Umweltschutzinitiative Plant-for-the-Planet gründete und im oberbayerischen Pähl bei Weilheim wohnt, plädiert in seinem Gastbeitrag für den am 27. Juni 2014 erscheinenden Newsletter der Evangelischen Akademie Tutzing, dass ein Wahlrecht für Kinder und Jugendliche in unserem Land eingeführt werden müsse. „Denn“, so seine Begründung, „mit dem Wahlrecht für junge Menschen würde deren Stellenwert als politische Zielgruppe steigen: als Wähler, für deren Interessen die Politiker etwas tun müssten, und die sie endlich ernst nehmen müssten und mit ihnen anstatt nur über sie zu reden.“

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Vielbeachtet: die Kanzelrede des jungen Umweltaktivisten Felix Finkbeiner in der Erlöserkirche München-Schwabing im März des vergangenen Jahres.

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