Reformen und ihre politökonomischen Fallstricke

Reformen und ihre politökonomischen Fallstricke

10. - 12. März 2014

Inhalt

REFORMBEDARF, ERFAHRUNGSWISSEN, URTEILSKRAFT,  MODELLE, WECHSELWIRKUNGEN
 
Steuerreform, Gesundheitsreform, Bildungsreform, Rentenreform, Sozialstaatsreform, Reform der Finanzmarktregulierung, Reform der europäischen Institutionen: Die Liste ließe sich fortsetzen. Wie es scheint, leben wir in einem Zeitalter der Reformen – oder zumindest der Reformdiskurse.
 
Die Praxis zeigt indes die Ambivalenz von Reformen. Manche Reformen mögen gut gemeint sein, aber aufgrund ungeplanter Nebeneffekte enttäuschende Ergebnisse liefern. Mitunter bringen sie zu viele Reformverlierer mit sich. Reformeifer wird auch dort nicht immer an der Wahlurne belohnt, wo der öffentliche Diskurs nahezu unisono Reform-bedarf anmahnt. Nicht nur im Falle der Hartz IV-Reformen zählen jene zu den politischen Reformverlierern, die sie auf den Weg gebracht hatten.
 
Nicht von Reformen, sondern von „Verbesserungen“ (improvements) sprach Adam Smith, als er für seine Epoche den Umbau des Staates von einem Macht- und Privilegienstaat zu einem Rechts- und Leistungsstaat propagierte. Verbesserung birgt die Frage in sich: Besser für wen und nach welchen Kriterien? Darüber hinaus ist eine Politik der Verbesserungen gemäß Smith nur dann nachhaltig erfolgreich, wenn sie Fallstricke und Probleme systematisch in die Analyse einbezieht.
 
Komplexe gesellschaftlich-wirtschaftliche Wechselwirkungen sind nicht perfekt theoretisch modellierbar. Die Gesellschaft ist keine Maschine. Dementsprechend ist erfolgreiche Reformpolitik auf verschiedene Arten von Erfahrungswissen und ökonometrisch aufbereitete Empirie angewiesen.
 
Die Rolle von Theorie, Erfahrungswissen und angemessenen Bewertungskriterien im Hinblick auf Verbesserungen soll auf dieser Tagung anhand beispielhaft ausgewählter Politikfelder (Alterssicherung, Familie, Gesundheit) sowie grundsätzlicher Erörterungen diskutiert werden, welche etwa die Rolle der experimentellen Verhaltensökonomik oder alternativer Bewertungskriterien in den Blick nehmen.
 
Vor diesem Hintergrund laden wir alle Interessierten sehr herzlich nach Tutzing ein. Neben Ökonominnen und Ökonomen gilt dies ebenso für Politologen, Soziologen sowie an den angesprochenen Reformen und Reformfeldern Interessierten. Herzliche Einladung auch zur Beteiligung am Call for Papers zu diesen herausfordernden Themen.

Dr. Martin Held, Evangelische Akademie Tutzing
Prof. Dr. Gisela Kubon-Gilke, Evangelische Hochschule Darmstadt
Prof. Dr. Richard Sturn, Universität Graz

Tagungs-Programm

Montag, 10. März 2014
13.00 UhrBeginn der Tagung mit einem Imbiss
13.30 UhrReformbedarf und ihre politisch-ökonomischen FallstrickeBegrüßung und Einführung in die Tagungsthematik
Ökonomische Konzepte zur Identifizierung von Fallstricken und Erfolgsbedingungen von Reformen
13.45 UhrExpertenurteil und Evidenzbasierung in der PolitikberatungProf. Dr. Hartmut Kliemt
15.00 UhrKaffeepause
15.30 UhrWas bringt die Verhaltensökonomik für die Politikberatung?Prof. Dr. Joachim Weimann
16.45 UhrAnreizwirkungen in der Familie(npolitik) und der Erklärungsbeitrag von ExperimentenProf. Dr. Miriam Beblo
18.00 UhrAbendessen
Normative Grundlagen von Reformen in pluralistischen Gesellschaften
19.00 UhrDie Bedeutung prozeduraler Gerechtigkeit bei Änderungen des Status-quo PD Dr. Bernhard Streicher
20.15 Uhrinformelle Gespräche in den Salons
13.00 Uhr
Beginn der Tagung mit einem Imbiss
13.30 Uhr
Reformbedarf und ihre politisch-ökonomischen FallstrickeBegrüßung und Einführung in die Tagungsthematik
Ökonomische Konzepte zur Identifizierung von Fallstricken und Erfolgsbedingungen von Reformen
13.45 Uhr
Expertenurteil und Evidenzbasierung in der PolitikberatungProf. Dr. Hartmut Kliemt
15.00 Uhr
Kaffeepause
15.30 Uhr
Was bringt die Verhaltensökonomik für die Politikberatung?Prof. Dr. Joachim Weimann
16.45 Uhr
Anreizwirkungen in der Familie(npolitik) und der Erklärungsbeitrag von ExperimentenProf. Dr. Miriam Beblo
18.00 Uhr
Abendessen
Normative Grundlagen von Reformen in pluralistischen Gesellschaften
19.00 Uhr
Die Bedeutung prozeduraler Gerechtigkeit bei Änderungen des Status-quo PD Dr. Bernhard Streicher
20.15 Uhr
informelle Gespräche in den Salons
Dienstag, 11. März 2014
08.00 Uhr„Weh denen, die das Recht in bitteren Wermut verwandeln und die Gerechtigkeit zu Boden schlagen.“ (Amos 5, 7) Meditation in der Schlosskapelle
Dr. Martin Held
10.15 UhrPolitik nach Zahlen: Der Einfluss alternativer Wohlstandsindikatoren auf die WirtschaftspolitiktProf. Dr. Ronnie Schöb
10.45 UhrKaffeepause
11.30 UhrDiskussion
Reformen und ihre politisch-ökonomischen Fallstricke: Beispiel Gesundheitssystem
12.00 UhrEffizienz und Gerechtigkeit im Gesundheitswesen t- eine Design-HerausforderungProf. Dr. Friedrich Breyer
12.45 UhrMittagessen
14.00 UhrDiskussion
14.30 UhrNew Public Management, Performancekriterien und Priorisierungsprobleme in der medizinischen VersorgungProf. Dr. Dorothea Greiling
15.45 UhrKaffeepause
16.15 UhrWirtschafts- und sozialwissenschaftliche Ansätze als Grundlage für Reformpolitik - Konzepte, Model-lierungen, Empirie und FallbeispieleCALL FOR PAPERS offener Tagungsteil mit parallelen Arbeitsgruppen
18.15 UhrAbendessen
19.15 UhrCaring: Qualitätsmaßstäbe und Performancekriterien in personennahen DienstleistungenProf. Dr. Gisela Kubon-Gilke
20.30 Uhrinformelle Gespräche in den Salons
08.00 Uhr
„Weh denen, die das Recht in bitteren Wermut verwandeln und die Gerechtigkeit zu Boden schlagen.“ (Amos 5, 7) Meditation in der Schlosskapelle
Dr. Martin Held
10.15 Uhr
Politik nach Zahlen: Der Einfluss alternativer Wohlstandsindikatoren auf die WirtschaftspolitiktProf. Dr. Ronnie Schöb
10.45 Uhr
Kaffeepause
11.30 Uhr
Diskussion
Reformen und ihre politisch-ökonomischen Fallstricke: Beispiel Gesundheitssystem
12.00 Uhr
Effizienz und Gerechtigkeit im Gesundheitswesen t- eine Design-HerausforderungProf. Dr. Friedrich Breyer
12.45 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Diskussion
14.30 Uhr
New Public Management, Performancekriterien und Priorisierungsprobleme in der medizinischen VersorgungProf. Dr. Dorothea Greiling
15.45 Uhr
Kaffeepause
16.15 Uhr
Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Ansätze als Grundlage für Reformpolitik - Konzepte, Model-lierungen, Empirie und FallbeispieleCALL FOR PAPERS offener Tagungsteil mit parallelen Arbeitsgruppen
18.15 Uhr
Abendessen
19.15 Uhr
Caring: Qualitätsmaßstäbe und Performancekriterien in personennahen DienstleistungenProf. Dr. Gisela Kubon-Gilke
20.30 Uhr
informelle Gespräche in den Salons
Mittwoch, 12. März 2014
08.00 Uhr„Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann noch Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.“ (Galater 3, 28)Meditation in der Schlosskapelle
Dr. Martin Held
Reformen und ihre politisch-ökonomischen Fallstricke: Beispiel Alterssicherungssystem
09.00 UhrAlterssicherung und demografische Alterung: Ein neuer Generationenvertrag und die Rolle der KapitalbildungProf. Dr. Martin Werding
10.15 UhrProbleme und Perspektiven des Übergangs von Umlageverfahren auf Formen des KapitaldeckungsverfahrensProf. Dr. Johann Kurt Brunner
11.00 UhrPause
11.30 UhrDiskussionDr. Joahnnes Schmidt
Reformpolitik und Perspektiven der Institutionenökonomik
12.00 UhrMechanism-design und institutionelle Innovationsprozesse in einer zweitbesten WeltProf. Dr. Richard Sturn
13.00 UhrMittagessen
08.00 Uhr
„Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann noch Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.“ (Galater 3, 28)Meditation in der Schlosskapelle
Dr. Martin Held
Reformen und ihre politisch-ökonomischen Fallstricke: Beispiel Alterssicherungssystem
09.00 Uhr
Alterssicherung und demografische Alterung: Ein neuer Generationenvertrag und die Rolle der KapitalbildungProf. Dr. Martin Werding
10.15 Uhr
Probleme und Perspektiven des Übergangs von Umlageverfahren auf Formen des KapitaldeckungsverfahrensProf. Dr. Johann Kurt Brunner
11.00 Uhr
Pause
11.30 Uhr
DiskussionDr. Joahnnes Schmidt
Reformpolitik und Perspektiven der Institutionenökonomik
12.00 Uhr
Mechanism-design und institutionelle Innovationsprozesse in einer zweitbesten WeltProf. Dr. Richard Sturn
13.00 Uhr
Mittagessen

Referierende

Prof. Dr. Miriam Beblo, Universität Hamburg
Prof. Dr. Friedrich Breyer, Universität Konstanz
Prof. Dr. Johann K. Brunner, Universität Linz
Prof. Dr. Dorothea Greiling, Universität Linz
Prof. Dr. Werner Güth, Max-Planck-Institut für Ökonomik, Jena
Prof. Dr. Hartmut Kliemt, Frankfurt School of Finance and Management, Frankfurt am Main
Prof. Dr. Gisela Kubon-Gilke, Evangelische Hochschule Darmstadt
Prof. Dr. Ronnie Schöb, Freie Universität Berlin
PD Dr. Bernhard Streicher, Universität München
Prof. Dr. Richard Sturn, Universität Graz und Graz Schumpeter Centre
Dr. Miriam Teschl, Universität Wien 
Prof Dr. Joachim Weimann, Universität Magdeburg
Prof. Dr. Martin Werding, Universität Bochum

Tagungsteam / Moderation
Dr. Martin Held, Tutzing  / Prof. Dr. Gisela Kubon-Gilke, Darmstadt / Prof. Dr. Richard Sturn, Graz
Prof. Dr. Notburga Ott, Bochum / Prof. Dr. Johannes Schmidt, Karlsruhe / Prof. Dr. Werner Sesselmeier, Koblenz-Landau

Jahrbuch Normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik
Herausgeber-Beirat:
Prof. Dr. Hans Albert, Heidelberg • Prof. Dr. Adelheid Biesecker, Bremen • Prof. Dr. Mathias Erlei, Clausthal • Prof. Dr. Simon Gächter, Nottingham • Prof. Dr. Nils Goldschmidt, Siegen • Prof. Dr. Ernst Helmstädter, Münster • Dr. Ulrich Klüh, Eppstein • Prof. Dr. Andrea Maurer, Trier • Prof. Dr. Hans G. Nutzinger, Kassel • Prof. Dr. Notburga Ott, Bochum • Prof. Dr. Fabienne Peter, Warwick • Prof. Dr. Lucia Reisch, Kopenhagen/Friedrichs-hafen • Prof. Dr. Michael Schmid, Augsburg • Prof. Dr. Johannes Schmidt, Karlsruhe • PD Dr. Irmi Seidl, Zürich • Prof. Dr. Andreas Suchanek, Wittenberg • Prof. Dr. Peter Weise, Warburg • Prof. Dr. Hans Peter Widmaier, Herrliberg/Zürich • Prof. Dr. Ulrich Witt, Jena

 metropolis

Jahrbuch Normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik
JB 1 (2002) Gerechtigkeit als Voraussetzung für effizientes Wirtschaften /
JB 2 (2003) Experimente in der Ökonomik / JB 3 (2004) Ökonomik des Wissens / JB 4 (2005) Reputation und Vertrauen / JB 5 (2006) Soziale Sicherung in Marktgesellschaften / JB 6 (2007) Ökonomie und Religion /
JB 7 (2008) Macht in der Ökonomie / JB 8 (2009) Bildungsökonomie in der Wissensgesellschaft / JB 9 (2011) Institutionen ökologischer Nachhaltigkeit / JB 10 (2011) Ökonomik in der Krise / JB 11 (2012) Lehren aus der Krise für die Makroökonomik / JB 12 (2013) Grenzen der Konsumentensouveränität / JB 13 (2014 in Vorbereitung) Unsere Institutionen in Zeiten der Krisen

Preise & Informationen

 

Tagungsorganisation

Susanna Satzger
Tel:                              0 81 58/2 51-126
Telefax:                       0 81 58/99 64 26
Email:                         satzger@ev-akademie-tutzing.de

beantwortet Ihre Anfragen zu der Veranstaltung in der Zeit von Montag bis Freitag
von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Anmeldung
Ihre Anmeldung erbitten wir schriftlich. Bitte verwenden Sie hierfür nach Möglichkeit die beiliegende Anmeldekarte bzw. die Email-Anschrift der Tagungsorganisation. Ihre Anmeldung wird nicht bestätigt und ist verbindlich, sollten Sie von uns nicht spätestens eine Woche vor Tagungsbeginn eine Absage wegen Überbelegung erhalten. Anmeldeschluss ist der 1. November 2013.


Abmeldung
Sollten Sie kurzfristig an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir bis spätestens zum 1. November 2013 um entsprechende schriftliche Benachrichtigung, andernfalls werden Ihnen 50 % des vollen Preises (bei Ermäßigung auch ausgehend vom vollen Preis), mit Tagungsbeginn 100 % der von Ihnen bestellten Leistung in Rechnung gestellt. Sie erhalten von uns eine schriftliche Bestätigung über den Eingang Ihrer Abmeldung. 

Preise
für die gesamte Tagungsdauer:
Teilnahmebeitrag                                                     € 65,-  
Verpflegung (ohne Übernachtung/Frühstück)        € 46,-
Vollpension
- im Einzelzimmer                                                     € 156,-
- im Zweibettzimmer                                                € 114,-
- im Zweibett- als Einzelzimmer                               € 168,-
Kurzzeitzuschlag für eine Übernachtung:                € 10,- 

Wir bitten um Begleichung bei Anreise durch Barzahlung oder EC-Karte. Bestellte und nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht rückvergütet werden. 

Ermäßigung
Eine Ermäßigung erhalten Auszubildende, SchülerInnen, StudentInnen (bis zum vollendeten 30. Lebensjahr) und Arbeitslose gegen Vorlage ihres aktuellen Ausweises. Eine Kopie Ihres Ausweises schicken Sie uns bitte mit Ihrer Anmeldung zu. Dies gilt ebenso für eine Anfrage bezüglich der Presseakkreditierung. 

Stiftung Schloss Tutzing
Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, für den Erhalt des denkmalgeschützten Gesamtensembles «Schloss und Park Tutzing» Sorge zu tragen. Möchten Sie darüber hinaus einen höheren Betrag der Stiftung zukommen lassen, stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus. 

Die Tagung wird zu einem erheblichen Teil aus Kirchensteuermitteln finanziert.

Die Bundeszentrale für Politische Bildung hat für diese Tagung einen Zuschuss in Aussicht gestellt.    

 

Ort & Anreise

Evangelische Akademie Tutzing / Schlossstraße 2+4 / 82327 Tutzing

Planen Sie Ihre Anreise schnell und einfach bei unserem Partner Green Mobility:

 


 
Dort finden Sie alle Anreisemöglichkeiten (mit dem PKW, Nah-/Fernverkehr, …) zu uns im direkten Vergleich
mit Hilfe von Echtzeitdaten und sparen sich so die zeitaufwendige Suche bei unterschiedlichen Anbietern.
 
Die Akademie verfügt nur über eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Deutsche Bahn bietet auch die Möglichkeit, für Fahrten zu Seminaren und Tagungen das Veranstaltungsticket (VaT) im Geschäftskundenportal "CLASSIC" bzw. in der Großkundenlösung zu buchen.
 
MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
Ab München Hbf: S-Bahn S6 (Tiefgeschoss) bis Endstation Tutzing oder Regionalbahn in Richtung Garmisch
bzw. Kochel. Fußweg vom Bahnhof zur Akademie: ca. 10 Minuten – Bahnhofstraße, Hallberger Allee,
Hauptstraße, Schlossstraße.
 
Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €) an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den vollen (nicht ermäßigten) Tagungsbeitrag einen Preisnachlass.
Bitte beachten Sie abweichende Regelungen bei einzelnen Sonderveranstaltungen, z.B. Tagungen im Jungen Forum, Tages- und Abendveranstaltungen oder Konzerte!
 
MIT  DEM PKW
Mit dem Auto fahren Sie von München auf der A95 in Richtung Garmisch bis zur Abzweigung Starnberg,
von Starnberg auf der B2 bis Traubing, danach Abzweigung links nach Tutzing.