Die Beschäftigung mit Geschichte ist für viele Menschen nicht nur ein Hobby, sondern auch eine Form der Auseinandersetzung mit unserer Gesellschaft. Woher kommen wir; was tragen wir aus unserer Vergangenheit mit uns herum und wohin wollen wir angesichts der Erfahrungen von gestern mit Blick auf morgen steuern? Eine besondere Rolle kommt dabei, auch in den Tagungen der Evangelischen Akademie Tutzing, dem Umgang mit dem „negativen Erbe“ (Jean Améry) der NS-Vergangenheit zu. Das Spannungsverhältnis von kollektivem und individuellem Gedächtnis beschäftigt uns und wird in unseren Tagungen zur Zeitgeschichte virulent.
Denk Mal Stadt!
13. Mai 2021
Die Veranstaltung wird auf 2022 verschoben Welche Rolle spielen historische Bauten und Quartiere für eine lebenswerte Stadt? Identität, Attraktivität, Nachhaltigkeit – diese Kriterien verbinden Kulturerbe und Stadt der Zukunft. Wie und wo finden Engagierte im Denkmalschutz Allianzen? Studientag