Energiewende im ländlichen Raum

Bei der Energiewende treffen Klagen auf Erwartungen: Sie sei zu nah an den eigenen Vorgarten gerückt und beeinträchtige das lieb gewonnene Landschaftsbild. Auch finde sie sich zu prominent auf der Stromrechnung, sagen die Einen. Andere sehen in der Energiewende ein zukunftsweisendes Großprojekt, das bloß noch nicht in den Köpfen der Menschen angekommen sei.

Fest steht jedoch: Ob Biomasse, Photovoltaik oder Windenergie – auf dem Land wird die Energie der Zukunft produziert. Ziel ist es, dass in Bayern bis zum Jahr 2021 mehr als 50 % Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugt wird. Wie können ländliche Räume davon profitieren?

Vor diesem Hintergrund will die Evangelische Akademie Tutzing gemeinsam mit dem Institut Technik-Theologie-Naturwissenschaften (TTN) und dem Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ) in einer Kooperationstagung zu dem Thema

Energiewende im ländlichen Raum. Ein Bürgerprojekt auf dem Prüfstand
25. bis 26. Juni 2014

diskutieren, wie die Energiewende unsere vertrauten Vorstellungen von Natur und Heimat verändert und was sie für die Zukunft des ländlichen Raums und der Landwirtschaft bedeutet.

Näheres zu der Tagung erfahren Sie hier.

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