Ausstellung mit Bildern von Andreas Felger

“An die Küsten des Lichts” heißt die Ausstellung, die noch bis zum 1. April 2024 Ölbilder und Aquarelle von Andreas Felger in den Räumen der Evangelischen Akademie Tutzing zeigt. Die interessierte Öffentlichkeit hat am 25. Februar, zwischen 13.30 bis 16.00 Uhr, sowie am 24. März, zwischen 13.00 und 16.00 Uhr Gelegenheit, die Werke zu sehen. Der Eintritt ist frei!

Im Rahmen der Silvestertagung in der Evangelischen Akademie Tutzing eröffnete Dr. Oliver Kohler die Ausstellung “An die Küsten des Lichts” mit Ölbildern und Aquarellen von Andreas Felger.

Seine Bilder laden dazu ein, Perspektiven der Zuversicht wahrzunehmen – das uralte Sinnbild “Licht” eröffnet neue Chancen. Ein neues Jahr wartet wie ein neues Land. Faszinierendes und Außergewöhnliches wird den Menschen auf der Passage durch das Jahr begegnen, aber auch Alltägliches oder auch Erschreckendes.

Andreas Felger, 1935 in Mössingen geboren, ist seit sieben Jahrzehnten als Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer aktiv. Seine Landschaften sowie Umsetzungen biblischer Themen, musikalischer und literarischer Werke zeigt der Künstler seit 1974 in einer Vielzahl von Ausstellungen und Publikationen.

Akademiedirektor Udo Hahn ist dem Künstler zum ersten Mal Anfang der 1990er Jahre begegnet, als dieser im Kloster Gnadenthal der Jesus-Bruderschaft im Taunus lebte und arbeitete. Udo Hahn erzählt: “Ich war eingeladen, sein Motiv zu einer biblischen Jahreslosung für eine Bild-Text-Veröffentlichung zu interpretieren. Von Beginn an hat mich die Farbintensität vieler seiner Werke – Blumen und Landschaften zum Beispiel, aber auch seine Auseinandersetzung mit biblischen Themen – angesprochen. Andreas Felgers Bilder laden zur Entdeckungsreise sein und eröffnen Zugänge zu Erzählungen der Bibel.”

Er freue sich, dass es Dank des Schriftstellers Oliver Kohler und der Andreas-Felger-Stiftung nun gelungen sei, eine Ausstellung mit farbenfohen Werken aus seinem vielfältigen Schaffen in der Akademie zu präsentieren. Udo Hahn: “Die Motive verändern auch die Atmosphäre in den Räumen, in denen wir sie zeigen.”

Die Ausstellung steht allen Tagungsgästen offen. Die Karwochentagung “Zwischen Emmaus und (N)irgendwo – Wege durch Krisen” vom 25. – 28. März 2024 (Informationen finden Sie hier) thematisiert weitere Kunstwerke von Andreas Felger. Unter dem Titel “Weg nach Emmaus” werden vier Holzschnitte von ihm in Bild-Meditationen von Udo Hahn, Irmela Hijiya-Kirschnereit, Elisabeth Kohler und Manfred Siebald interpretiert.

Weitere Informationen über den Künstler Andreas Felger finden Sie unter www.af-kulturstiftung.de  

Bild: Werk von Andreas Felger in der Rezeption der Akademie (Foto: dgr/eat archiv)

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