Aus aktuellem Anlass: „Arbeit für Geflüchtete“

Podiumsgespräch am 13. Mai 2019, 19.30 Uhr

„Arbeit ist das beste Mittel gegen Verzweiflung“, hat Sir Arthur Conan Doyle geschrieben. Das gilt auch für Geflüchtete – egal, ob man es aus der Perspektive des Sozialstaats, der Menschenwürde oder der Integration betrachtet.

Doch welche Möglichkeiten der Arbeits- und Ausbildungseingliederung gibt es für Geflüchtete? Wird sich mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz und dem Gesetz über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung die derzeitige Lage verbessern? Nicht selten müssen Arbeitgeber und Geflüchtete ja schwierige bürokratische und politische Hindernisse überwinden. Können solche Hindernisse abgebaut werden?

Angesichts eines erheblichen Arbeitskräftebedarfs und vieler nicht besetzter Ausbildungsplätze in Bayern wollen wir auch fragen, inwieweit wirtschaftspolitische Interessen stärker Berücksichtigung finden können. Außerdem: Wie gut sind Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt integrierbar und welche Voraussetzungen müssen dafür geschaffen werden?

Ralf Holtzwart, in Leitungsfunktion bei der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, wird die Diskussion an der Evangelischen Akademie Tutzing mit einem Impuls eröffnen. Die Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer (CSU), Martin Hagen (FDP), Alexandra Hiersemann (SPD) und Claudia Köhler (Bündnis 90/Die Grünen) werden Stellung nehmen ebenso wie der Abteilungsleiter im Bayerischen Wirtschaftsministerium Dr. Klaus-Peter Potthast sowie der oberösterreichische Landesrat Rudi Anschober.

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