DIE VOR EINHUNDERT JAHREN
GEBORENE HILDEGARD KNEF
PASSTE IN KEINE SCHUBLADE.
GEBORENE HILDEGARD KNEF
PASSTE IN KEINE SCHUBLADE.
Sie gilt als der glamouröseste deutsche Weltstar nach Marlene Dietrich
und ist die Schlagersängerin mit den roten Rosen, mit den dunkel umrandeten und mit einem künstlichen Wimpernkranz geschmückten Augen,
mit der brennenden Zigarette in der Hand und mit der tiefen, rauchigen
Stimme. Und sie sorgte 1951 mit einer dreisekündigen Nacktszene für
einen Aufruhr in Kirche und Gesellschaft: Hildegard Knef. Sie ist die
einzige Deutsche, die in einer Hauptrolle in einem Musical am Broadway
debütierte. Sie begeisterte mit ihren Chansons. 1970 veröffentlichte sie
den autobiografischen Band „Der geschenkte Gaul“. Es erreichte Platz eins
der Spiegel-Bestsellerliste, wurde in 17 Sprachen übersetzt und damals
zum international erfolgreichsten Buch eines deutschen Autors bzw. einer
deutschen Autorin seit 1945. Fünf Jahre später kam ihr Buch „Das Urteil“
heraus, in dem sie über ihre Brustkrebserkrankung schrieb, ein Tabuthema
in der damaligen Zeit. 1976 stand das Buch an zweiter Stelle der USBestsellerliste. Hildegard Knefs letzte Lebensjahre waren von Krankheiten
überschattet. Am 1. Februar 2002 starb sie im Alter von 76 Jahren.
Cornelia Corba hat schon mehrfach erfolgreiche Bühnenstücke über
bekannte Künstlerinnen geschaffen. Zum 100. Geburtstag von Hildegard
Knef am 28. Dezember hat sie die Konzert-Show „Rote Rosen für die
Sünderin“ geschrieben. Durch ihre persönliche Freundschaft mit Hans
Hammerschmid, dem jahrelangen Komponisten und Produzenten vieler
Erfolgslieder von Hildegard Knef wie zum Beispiel „Für mich soll‘s rote
Rosen regnen“, gelingt Cornelia Corba eine authentische Show über das
Leben der Künstlerin – mit ihren schönsten Liedern, begleitet von originalen Fotos und unterstützt durch Künstliche Intelligenz.
Zu Ehren der Schauspielerin und Chansonlegende Hildegard Knef laden
wir herzlich ein zu einem unvergesslichen Abend mit Cornelia Corba!
Pfr. Udo Hahn
Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing