WAHR GUT SCHÖN (UN)ERREICHBARE GÖTTLICHE WIE MENSCHLICHE IDEALE?
Das Wahre, Gute, Schöne galten einst als Eigenschaften Gottes. Immanuel Kant hat daraus drei Vernünfte gewebt: die reine, die praktische und die ästhetische. 1907 gründete sich der Deutsche Werkbund, 1919 das Bauhaus. Auch sie fühlten sich dem Wahren, Guten, Schönen verpflichtet.
Freilich scheint oftmals das Hässliche, Zerstörerische, Böse zu obsiegen. Wo ist dann das Wahre, Gute, Schöne? Was hat die Kraft, dem Kaputten zu trotzen? Werkbund und Bauhaus waren emphatisch. Ihr Aufbruch wollte das Leben in allen Bereichen innovativ, kreativ, ja ganzheitlich gestalten im Zusammenwirken von Handel, Handwerk und Kunst. Was ist vom Schwung geblieben?
Heute ist alles im Umbruch. Alles wird komplexer, differenzierter, mannigfaltiger, zugleich diffuser, schneller und beliebiger. Sind das Wahre, Gute und Schöne noch relevant? Oder folgt alles nur Profit, Hype, Gag und Event, also Konsum?
Wir sehnen uns nach Sinn, Stil, Geschmack, Sammlung aus Zerstreuung, nach Utopien und Visionen. Wir träumen vom achtsamen Leben, vom nachhaltigem Glück. Wie könnte ein Erfinden, Entwerfen, Ausprobieren aussehen, in dem unsere fünf Sinne aufleben?
Viele Fragen, Impulse, Ideen – wir wollen sie in verschiedenen Panels diskutieren. Wie können das Wahre, Gute, Schöne uns selbst, unsere Dinge, unsere Gesellschaft gestalten? Zum Austausch über alle schöpferische Leidenschaft laden wir alle Interessierten sehr herzlich ein in die Evangelische Akademie Tutzing.
Alexander Grünenwald, Yvonne Endes
Deutscher Werkbund Baden-Württemberg
Christian Böhm, Peter Scheller, Matthias Schmuderer
Deutscher Werkbund Bayern
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
Evangelische Akademie Tutzing
Das Wahre, Gute, Schöne galten einst als Eigenschaften Gottes. Immanuel Kant hat daraus drei Vernünfte gewebt: die reine, die praktische und die ästhetische. 1907 gründete sich der Deutsche Werkbund, 1919 das Bauhaus. Auch sie fühlten sich dem Wahren, Guten, Schönen verpflichtet.
Freilich scheint oftmals das Hässliche, Zerstörerische, Böse zu obsiegen. Wo ist dann das Wahre, Gute, Schöne? Was hat die Kraft, dem Kaputten zu trotzen? Werkbund und Bauhaus waren emphatisch. Ihr Aufbruch wollte das Leben in allen Bereichen innovativ, kreativ, ja ganzheitlich gestalten im Zusammenwirken von Handel, Handwerk und Kunst. Was ist vom Schwung geblieben?
Heute ist alles im Umbruch. Alles wird komplexer, differenzierter, mannigfaltiger, zugleich diffuser, schneller und beliebiger. Sind das Wahre, Gute und Schöne noch relevant? Oder folgt alles nur Profit, Hype, Gag und Event, also Konsum?
Wir sehnen uns nach Sinn, Stil, Geschmack, Sammlung aus Zerstreuung, nach Utopien und Visionen. Wir träumen vom achtsamen Leben, vom nachhaltigem Glück. Wie könnte ein Erfinden, Entwerfen, Ausprobieren aussehen, in dem unsere fünf Sinne aufleben?
Viele Fragen, Impulse, Ideen – wir wollen sie in verschiedenen Panels diskutieren. Wie können das Wahre, Gute, Schöne uns selbst, unsere Dinge, unsere Gesellschaft gestalten? Zum Austausch über alle schöpferische Leidenschaft laden wir alle Interessierten sehr herzlich ein in die Evangelische Akademie Tutzing.
Alexander Grünenwald, Yvonne Endes
Deutscher Werkbund Baden-Württemberg
Christian Böhm, Peter Scheller, Matthias Schmuderer
Deutscher Werkbund Bayern
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
Evangelische Akademie Tutzing