Welche Hochschulen braucht unsere Gesellschaft?

Welche Hochschulen braucht unsere Gesellschaft?

19. - 21. Oktober 2020

Inhalt

TRANSFORMATION MEISTERN – HERAUSFORDERUNGEN GESTALTEN

Hochschulen haben für die Bildung und Weiterentwicklung unserer Gesellschaft eine entscheidende Bedeutung. Ihre Aufgabe geht weit darüber hinaus, nur ökonomisch verwertbare Kompetenzen zu vermitteln oder Studierende für den Arbeitsmarkt zu befähigen. Hochschulen sind dazu da, das Wissen und die Fähigkeiten einer Gesellschaft zu mehren, um damit aktuelle wie zukünftige Herausforderungen im technischen, sozialen und  kulturellen Sinne zu meistern und gesellschaftliche Teilhabe nachhaltig zu fördern. Hochschulen sind damit immer  auch ein Resonanzraum unserer Gesellschaft und gestalten die Prinzipien, wie wir denken, entscheiden und handeln.
 
In Zeiten grundlegender gesellschaftlicher Herausforderungen und Veränderungen (Covid-19-Pandemie, Klimawandel, wachsende Ungleichheit, Digitalisierung) stellen sich neue Fragen:
 
• Welches Wissen und welche Fähigkeiten benötigen wir in Zukunft,  um gesellschaftliche Transformationen zu meistern?
• Auf welche Weise kann diese „transformational literacy“ an Hochschulen vermittelt werden?
• Wie gestalten Hochschulen den gesellschaftlichen Wandel mit?
• Welche Rolle kann und soll die Zivilgesellschaft bei der zukünftigen Entwicklung von Hochschulen in Forschung und  Lehre einnehmen?
 
Thematische Szenario-Werkstätten beleuchten Themen wie transformatives Lernen und Lehren, Arbeitsbedingungen, Persönlichkeitsbildung, kreative Räume und partizipative Forschung. Die Ergebnisse der erarbeiteten Szenarien werden von Experten aus Zivilgesellschaft und Hoch- schule diskutiert und nächste Schritte geplant.
 
Dazu laden wir Sie herzlich in die Evangelische Akademie Tutzing ein!

Wolfgang Stark, Organisations- und Gemeindepsychologie, Universität Duisburg-Essen
Gabriele Bartsch, Agentur mehrwert, Stuttgart
Jochen Wagner, Studienleiter, Evangelische Akademie Tutzing

Tagungs-Programm

Montag, 19. Oktober 2020
Anreise ab 14.30 Uhr
15.30 UhrAnkommen mit Kaffee
16.00 UhrEinführung und Begrüßung Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
und
Dr. Volker Meyer-Guckel
und
Jörg Miller
16.30 Uhr Gesellschaft im Wandel: Die Hochschulen neu erfinden? Dr. Otto Scharmer
im Dialog mit
Dr. Volker Meyer-Guckel
Moderation:
Prof. Dr. Wolfgang Stark
18.00 UhrAbendessen
19.15 UhrHochschulen der Zukunft: Abbild und Gestaltungsraum von Gesellschaft? Prof. Dr. Sascha Spoun
Moderation:
Gabriele Bartsch
20.00 UhrGespräche im Plenum
Ausklang in den Salons des Schlosses
Anreise ab 14.30 Uhr
15.30 Uhr
Ankommen mit Kaffee
16.00 Uhr
Einführung und Begrüßung Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
und
Dr. Volker Meyer-Guckel
und
Jörg Miller
16.30 Uhr
Gesellschaft im Wandel: Die Hochschulen neu erfinden? Dr. Otto Scharmer
im Dialog mit
Dr. Volker Meyer-Guckel
Moderation:
Prof. Dr. Wolfgang Stark
18.00 Uhr
Abendessen
19.15 Uhr
Hochschulen der Zukunft: Abbild und Gestaltungsraum von Gesellschaft? Prof. Dr. Sascha Spoun
Moderation:
Gabriele Bartsch
20.00 Uhr
Gespräche im Plenum
Ausklang in den Salons des Schlosses
Dienstag, 20. Oktober 2020
07.45 UhrAndacht in der Schlosskapelle
09.00 UhrGesellschaftliche Entwicklungen und HochschuleImpulse aus der Sicht von
Zivilgesellschaft Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Berlin
Dr. Thomas Röbke
DigitalesSupeRRRLab, Berlin
Elisa Lindinger
JugendFridaysforFuture Deutschland, Münster
Carla Reemtsma
Moderation:
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
10.00 UhrKaffeepause
10.30 UhrWie sieht eine Hochschule der Zukunft aus? Arbeit in Szenario-Werkstätten zu Themen wie transformatives Lernen und Lehren, Arbeitsbedingungen, Persönlichkeitsbildung, kreative Räume, partizipative Forschung…
Erste Phase Szenario-Werkstätten - jeweils mit Letifragen (siehe unter "Mehr zum Thema")ca. 6 moderierte Werkstätten - jeweils mit 3 Leitfragen
12.30 UhrMittagessen
14.00 UhrZweite Phase Szenario-Werkstätten
15.30 UhrKaffeepause
16.00 UhrDritte Phase Szenario-Werkstätten
18.00 UhrAbendessen
19.30 UhrDie Hochschule als Gesamtkunstwerk Künstlerische Werkstatt mit
Dr. Ariane Hagl
20.30 UhrGespräche in den Salons des Schlosses
07.45 Uhr
Andacht in der Schlosskapelle
09.00 Uhr
Gesellschaftliche Entwicklungen und HochschuleImpulse aus der Sicht von
Zivilgesellschaft Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Berlin
Dr. Thomas Röbke
DigitalesSupeRRRLab, Berlin
Elisa Lindinger
JugendFridaysforFuture Deutschland, Münster
Carla Reemtsma
Moderation:
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
10.00 Uhr
Kaffeepause
10.30 Uhr
Wie sieht eine Hochschule der Zukunft aus? Arbeit in Szenario-Werkstätten zu Themen wie transformatives Lernen und Lehren, Arbeitsbedingungen, Persönlichkeitsbildung, kreative Räume, partizipative Forschung…
Erste Phase Szenario-Werkstätten - jeweils mit Letifragen (siehe unter "Mehr zum Thema")ca. 6 moderierte Werkstätten - jeweils mit 3 Leitfragen
12.30 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Zweite Phase Szenario-Werkstätten
15.30 Uhr
Kaffeepause
16.00 Uhr
Dritte Phase Szenario-Werkstätten
18.00 Uhr
Abendessen
19.30 Uhr
Die Hochschule als Gesamtkunstwerk Künstlerische Werkstatt mit
Dr. Ariane Hagl
20.30 Uhr
Gespräche in den Salons des Schlosses
Mittwoch, 21. Oktober 2020
07.45 UhrAndacht in der Schlosskapelle
09.00 UhrPitches und Feedback SessionErgebnisse der Szenario-Werkstätten
Prof. Dr. Klaus Sailer
10.00 UhrKaffeepause
10.30 UhrVom Szenario zur Umsetzung - AusblickProf. Dr. Harald Lesch
Abschlussdiskussion (Fishbowl)mit den Inputgebern (Jugend, Digitales, Zivilgesellschaft), den Teilnehmenden und André Bleicher, Gabriele Gien, Ulrich Schrader
12.30 UhrEnde der Tagung mit dem Mittagessen
07.45 Uhr
Andacht in der Schlosskapelle
09.00 Uhr
Pitches und Feedback SessionErgebnisse der Szenario-Werkstätten
Prof. Dr. Klaus Sailer
10.00 Uhr
Kaffeepause
10.30 Uhr
Vom Szenario zur Umsetzung - AusblickProf. Dr. Harald Lesch
Abschlussdiskussion (Fishbowl)mit den Inputgebern (Jugend, Digitales, Zivilgesellschaft), den Teilnehmenden und André Bleicher, Gabriele Gien, Ulrich Schrader
12.30 Uhr
Ende der Tagung mit dem Mittagessen

Mehr zum Thema

Welche Hochschulen braucht unsere Gesellschaft?

Transformation meistern – Herausforderungen gestalten

Zeit:      19.-21. Oktober 2020

Ort:        Evangelische Akademie Tutzing (www.ev-akademie-tutzing.de)

 

Szenario-Werkstätten            Stand 22.9.20

Diese Szenarien wurden aus den vorbereitenden Veranstaltungen und Prozessen (online Dialoge ‚Wissen in Bewegung‘ - online World Café – online Diskurse und Interviews) für die Tutzinger Tagung extrahiert. Die möglichen Szenarien wurden verschiedenen Moderatoren von Gabriele Bartsch und Wolfgang Stark zugeordnet. In blau finden sich Vorschläge, welche Expert*innen für die Szenariowerkstätten während der Tagung genutzt werden könnten.

Jede Szenario-Werkstatt hat während der Tagung drei Zeitslots am Dienstag, 20.10.2020 (insgesamt 4,5 Stunden) und ‚pitcht‘ ihre Ergebnisse am Mittwoch im Plenum und vor den geladenen Expert*innen (siehe Programm-Ablauf).

Die gemeinsame Bewertung und Diskussion dient zur Entscheidung, welche Szenarien nach der Tagung weiterentwickelt werden sollten.

 

MODERATOR*INNEN
EXPERT*INNEN

 

Titel und Beschreibung

 Jörg Miller/ Prof. Dr. Ulrich Schrader

 

Prof. Dr. André Bleicher

Szenario 1 - Governance

 Hochschulen als Orte dialogischen Wissenstransfers zwischen Zivilgesellschaft und Hochschule werden bedeutsamer. Das äußert sich in

· dem Aufkommen interdisziplinärer Fragestellungen aus Politik/Zivilgesellschaft. Diese treffen auf Hochschulen mit ihrer disziplinären Logik und Ausdifferenzierung;
·  einer Umgewichtung und Verschiebung der Aufgaben von Hochschulen in allen Bereich von Lehre und Forschung bis hin zu einer sich an gesellschaftlicher Verantwortung orientierenden Profilbildung der Hochschulen;
·  einer notwendigen Veränderung organisatorischer Rahmenbedingungen und Strukturen sowie der Entwicklung und dem Ausbau von Schnittstellen zwischen Hochschule und Gesellschaft.

Dieses führt zu einer zunehmenden Komplexität an den Hochschulen und stellt die Governance vor neue Herausforderungen.

 

Szenario 1 - Fragestellung:

Was wäre für eine Hochschulleitung die Folge, wenn sich Hochschulen strategisch auf zentrale gesellschaftliche Zukunftsthemen/Herausforderungen ausrichten wollen?

 

 

 

 Tom Sporer/
Dr.  Julia Sonnberger

 

ELISA Lindinger

 

Szenario 2 - Digitalisierung

 Covid-19 hat Hochschulen gezwungen innerhalb kürzester Zeit die Lehre zu digitalisieren. Zugleich haben sich Studierende und Lehrende auf analoge und digitale Weise gesellschaftlich engagiert. Es wurde deutlich, dass

 ·  die Vermittlung von Wissen im Studium durch digitale Lehrformate weitgehend ersetzbar ist und das Lernen bei guter Umsetzung zeitlich und örtlich flexibilisiert
·  die Anwendung des erworbenen Wissens durch Projekte an analogen und/oder digitalen Lernorten möglich ist und durch Transfer gesellschaftlichen Mehrwert schafft,
·  die Reflexion über die Bedeutung gesellschaftlicher Verantwortung auch im digitalen Raum stattfinden kann und ethische Fragestellungen in die Lehre einbezieht,
·   sich die Rollen von Lehrenden und Studierenden verändern und neue Formate der Gestaltung digitaler Lehre und gesellschaftlichen Transfers ko-kreativ entwickelt werden,
· der Bildungsauftrag sich erweitert und die Expertise aus der Wissenschaft sich verstärkt in den öffentlichen Diskurs zu gesellschaftlichen Herausforderungen einbringt.

 

Szenario 2 - Fragestellung:

Was wäre, wenn die ‚erzwungene‘ Digitalisierung im Umgang mit Covid-19 zu einer Neuausrichtung der Lehre an Hochschulen führt, die Lernen durch Engagement in gesellschaftlich relevanten Projekten zu einer „neuen Normalität“ macht?

 

 

 

 

 

 

 

 Henrike Mattheis/ Isabell Osann/ Frauke Godat

 

Dr. Volker Meyer-Guckel

(?)

 Szenario 3
Nachhaltige Zukunftsgestaltung
und kreatives Wirtschaften

 Transformative Lehre benötigt in manchen Fällen auch neue Narrative, die die Ausrichtung auf einen gesellschaftlichen Wandel unter Nachhaltigkeitsbedingungen befördern. Das bedeutet ua

· Innovation und kreatives Wirtschaften unter der Nachhaltigkeitsperspektive neu zu denken, und zu fragen,

· Welche Formen gemeinwohlorientierten Wirtschaftens jenseits der Ausrichtung auf Gewinnmaximierung denkbar ist?

· An einzelnen Hochschulen existieren bereits spezielle Studiengänge zur Zukunftsgestaltung, die vernetzt ein gemeinsames Bild ergeben können.

  

Szenario 3 - Fragestellung:

 Wie können wir eine Hochschule entwerfen (Strukturen und Formate), die eine gemeinsame Gestaltung unserer zukünftigen Gesellschaft effektiv unterstützt?

  

  Julia Derkau

 

Dr. Thomas Röbke

Szenario 4 - Third Mission 

Viel ist in den letzten Jahren die Rede von der gesellschaftlichen Verantwortung die Rede, sozusagen als dritte Mission neben Forschung und Lehre. Dahinter steckt auch die Kritik, Hochschulen begnügten sich mit dem vielzitierten Elfenbeinturm.

Viele Lehrende haben sich in Eigenregie auf den Weg gemacht und Formate wie Service Learning, Reallabore, Campus Community Partnerships etc. entwickelt.

Eine institutionelle Verankerung der Third Mission hat Auswirkungen auf

· das Zusammenspiel zwischen den Fakultäten und der Hochschulleitung und –entwicklung,

· den Zweck von Hochschulen, der neben Forschung und Lehre um die gesellschaftliche Verantwortung als Third Mission erweitert wird und

· auf intersektorale Kooperationen.

 

Szenario 4 - Fragestellung:

Wie kann Gesellschaftliche Verantwortung von Hochschulen als Third Mission im Selbstverständnis von Hochschulen verankert werden?

 

  

Ariane Hagl

Szenario 5

Die Rolle von Kunst und Kreativität
für die Hochschule der Zukunft

 Die großen Fragen unserer Zeit erfordern Transdisziplinarität innerhalb der Universität, aber auch eine andere Rolle der Universität innerhalb der Gesellschaft.

Transdisziplinäre und transformative  Formate und Methoden integrieren die kreative und künstlerische Dimension der Existenz, das bedeutet keine Abkehr vom Anspruch der Rationalität, sondern eine Erweiterung.

· Damit Transdisziplinarität gelingen kann, müssen Kreativität und offene Kommunikationsformate auch in die Lehrmethoden der Fachdisziplinen einziehen

· Gefordert sind eigene Formate zugänglich für Studierende aus allen Fachdisziplinen,  in denen Kreativität , künstlerischer Ausdruck und offene Kommunikation zentral sind.

· Junge Menschen brauchen Plätze,  an denen sie ihr Potential entfalten können, miteinander lernen „ Neues“ zu entwickeln und „Unmögliches“ zu wagen. Dort können sich auch ihre Persönlichkeit bilden und ihre Reflektions  - und Handlungs- Fähigkeit schärfen.

  

Szenario 5 - Fragestellungen: 

Welche Rolle spielen künstlerische und kreative Formate bei der Weiterentwicklung der Hochschule im Blick auf die großen Fragen unserer Zeit? 

Wie können sich Persönlichkeit und Reflektionsfähigkeit dort entwickeln?

 

 

 Claudia Leitzmann
Erik Bertram
 Dr. Tanja Kohn

 

 

Carla Reemtsma

Szenario 6

Lernräume zwischen
Hochschule und Zivilgesellschaft

 

Eine zukünftige Gesellschaft benötigt Lernräume, in denen sich akademisches Wissen und Erfahrungswissen aus der Praxis/Zivilgesellschaft auf gleicher Augenhöhe begegnen und sich gegenseitig anregen. Dazu gehört,

· dass Hochschulen nicht nur Ausbildungs-Institutionen, sondern Teil von Bildungsinstitutionen für regionalen/gesellschaftlichen Wandel werden können,

· dass ‚dritte Räume‘ als Lernräume so gestaltet werden, dass Zivilgesellschaft und Hochschule gemeinsam lernen können

  

Szenario 6 - Fragestellung: 

Wie sehen gesellschaftliche Lernräume der Zukunft aus, in denen sich akademisches Wissen und zivilgesellschaftliche Erfahrung gleichberechtigt begegnen und weiterentwickeln?

 

 

Methodisch richten sich die Szenariowerkstätten an der Szenarioplanung oder Szenariotechnik (https://de.wikipedia.org/wiki/Szenariotechnik und https://www.buergergesellschaft.de/mitentscheiden/methoden-verfahren/visionen-entwickeln-zukunft-gestalten/szenariotechnik/)  aus. Der methodische Ablauf wird bei jedem Szenario dabei der jeweiligen Fragestellung angepasst.

  

Bisherige thematische Diskussionen und kontinuierlich aktualisiertes Material zur Vorbereitung findet sich auf der Tagungswebsite https://www.hochschule-gesellschaft.de/

Referierende

Prof. Dr. André Bleicher, Präsident, Hochschule Biberach
Prof. Dr. Gabriele Gien, Präsidentin, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Ariane Hagl, Künstlerin und Diplom-Psychologin, München
Prof. Dr. Harald Lesch, Astrophysik, Ludwig-Maximilians-Universität München, Naturphilosophie, Hochschule für Philosophie München, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator
Dr. Volker Meyer-Guckel, stellv. Generalsekretär Stifterverband für die Wissenschaft, Berlin
Jörg Miller, Universität Duisburg-Essen, Sprecher Hochschulnetzwerk Bildung durch Verantwortung
Dr. Martin Modlinger, Vorstand, Stiftung Erneuerbare Freiheit, Ingolstadt
Carla Reemtsma, Fridays for Future Deutschland, Münster
Dr. Thomas Röbke, Sprecher, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Berlin
Prof. Dr. Klaus Sailer, Strascheg Center for Entrepreneurship, München
Dr. Otto Scharmer, Senior Lecturer, Massachussetts Institute of Technology, Boston, USA
Prof. Dr. Ulrich Schrader, University of Applied Sciences, Sprecher Hochschulnetzwerk Bildung durch Verantwortung, Frankfurt am Main
Prof. Dr. Sascha Spoun, Präsident, Leuphana Universität Lüneburg

Preise & Informationen

Tagungsleitung
Dr. phil. Jochen Wagner, Gabriele Bartsch, Prof. Dr. Wolfgang Stark

Tagungsorganisation
Anja Böhm, Telefon: 08158 251-123, Telefax: 08158 99 64 23, E-Mail: boehm@ev-akademie-tutzing.de, beantwortet Ihre Anfragen zu der Veranstaltung in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Anmeldung
Ihre Anmeldung erbitten wir schriftlich, mit anhängender Karte oder direkt online. Ihre Anmeldung wird von uns bestätigt und ist verbindlich. Anmeldeschluss ist 7. Oktober 2020.

Abmeldung
Sollten Sie kurzfristig an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir bis spätestens 14. Oktober 2020 um entsprechende schriftliche Benachrichtigung, andernfalls werden Ihnen 50 % des vollen Preises, am Tag des Tagungsbeginns 100 % der von Ihnen bestellten Leistungen in Rechnung gestellt. Nach Abmeldefrist entfällt der Anspruch auf Ermäßigung. Sie erhalten von uns eine schriftliche Bestätigung über den Eingang Ihrer Abmeldung. Zu Ihrer Buchung empfehlen wir den Abschluss einer Seminar-Versicherung.

Preise
pro Person für die gesamte Tagungsdauer (in €):                                                             erm.
 
Vortragsgebühr                                                                                                 75.–        37.50
Mitglieder des Hochschulnetzwerks                                                                 55.–
(zzgl. Kaffee/Tee/Kuchen auch bei Teilnahme ohne Verpflegung à 4.– €)
 
Vollpension
– im Einzelzimmer                                                                                           174.–       87.–
– im Zweibettzimmer                                                                                       130.–       65.–
– im Zweibettzimmer als EZ                                                                            190.–       95.–

Verpflegung (ohne Übernachtung/Frühstück)                                                   57.–       28.50
 
Kurzzeitzuschlag für eine Übernachtung                                                          10.–

STUDIERENDENTICKET (gesamte Tagung & Vollpension im DZ)                         102.50

Sonderkost
Gerne bietet unsere Küche gegen einen Aufpreis von 10.– € pro Person & Veranstaltung bei streng veganem Essen, Unverträglichkeiten oder Allergien die Zubereitung einer Sonderkost an – unter Sonstiges.

Wir bitten um Begleichung bei Anreise durch Barzahlung oder EC-Karte. Bestellte und nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht rückvergütet werden.

Preisnachlass
Auszubildende, SchülerInnen, StudentInnen (bis zum 30. Lebensjahr) und Arbeitsuchende erhalten eine Ermäßigung von 50 %. JournalistInnen wird der Teilnahmebeitrag erlassen, wenn der Presseausweis von einer ausstellungsberechtigten Organisation vorliegt. Eine Kopie Ihres Ausweises schicken Sie uns bitte mit Ihrer Anmeldung zu.
 
In Kooperation
mit dem Hochschulnetzwerk Bildung durch Verantwortung, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
 
Die Evangelische Akademie Tutzing ist Mitglied der Evangelischen Akademien in Deutschland (EAD) e.V., Berlin.

Die Tagung wird zu einem erheblichen Teil aus Kirchensteuermitteln finanziert.

Stiftung Schloss Tutzing / Schlosseuro
Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, für den Erhalt des denkmalgeschützten Gesamtensembles „Schloss und Park Tutzing“ Sorge zu tragen. Mit dem Schlosseuro (bereits in der Vortragsgebühr enthalten) unterstützen Sie deren Projekte. Möchten Sie der Stiftung darüber hinaus einen Betrag zu- kommen lassen, stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus.

Hygienekonzept
Über das aktuell geltende Hygienekonzept zur Vermeidung der Ausbreitung des Corona-Virus können Sie sich auf unserer Homepage informieren: https://www.ev-akademie-tutzing.de/downloads/agbs/
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der coronabedingten Hygiene- und Distanzvorschriften die Mahlzeiten in zwei Schichten eingenommen werden. Die Tagung findet in zwei Tagungsräumen statt: Von der Rotunde in den Musiksaal wird es eine Live-Übertragung geben.

Verkehrsverbindungen
Für die Planung Ihrer klimaneutralen Anreise nutzen Sie bitte das Portal Greenmobility auf unserer Homepage. Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €) an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den vollen (nicht ermäßigten) Tagungsbeitrag einen Preisnachlass.

Bildnachweis: Adobe.com
Tagungsnummer: 0142021

Ort & Anreise

Evangelische Akademie Tutzing / Schlossstraße 2+4 / 82327 Tutzing

Planen Sie Ihre Anreise schnell und einfach bei unserem Partner Green Mobility:

 


 
Dort finden Sie alle Anreisemöglichkeiten (mit dem PKW, Nah-/Fernverkehr, …) zu uns im direkten Vergleich
mit Hilfe von Echtzeitdaten und sparen sich so die zeitaufwendige Suche bei unterschiedlichen Anbietern.
 
Die Akademie verfügt nur über eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Deutsche Bahn bietet auch die Möglichkeit, für Fahrten zu Seminaren und Tagungen das Veranstaltungsticket (VaT) im Geschäftskundenportal "CLASSIC" bzw. in der Großkundenlösung zu buchen.
 
MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
Ab München Hbf: S-Bahn S6 (Tiefgeschoss) bis Endstation Tutzing oder Regionalbahn in Richtung Garmisch
bzw. Kochel. Fußweg vom Bahnhof zur Akademie: ca. 10 Minuten – Bahnhofstraße, Hallberger Allee,
Hauptstraße, Schlossstraße.
 
Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €) an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den vollen (nicht ermäßigten) Tagungsbeitrag einen Preisnachlass.
Bitte beachten Sie abweichende Regelungen bei einzelnen Sonderveranstaltungen, z.B. Tagungen im Jungen Forum, Tages- und Abendveranstaltungen oder Konzerte!
 
MIT  DEM PKW
Mit dem Auto fahren Sie von München auf der A95 in Richtung Garmisch bis zur Abzweigung Starnberg,
von Starnberg auf der B2 bis Traubing, danach Abzweigung links nach Tutzing.