ES KOMMT DARAUF AN, DAS HOFFEN ZU LERNEN. SEINE ARBEIT (...) IST INS GELINGEN VERLIEBT STATT INS SCHEITERN
Ernst Bloch
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann l(i)eben sie noch heute. Wie im Märchen sollte unser verletzliches Leben sein. Dass die Sonne alles Dunkle vertreibt, Weinen dem Lachen weicht, Böses dem Guten erliegt, alles Wunde verheilt. Ende gut, alles gut.
Ende gut, alles gut? Erst fehlt das Glück, dann kommt viel Schlimmes dazu. Da können die Hochglanzmagazine, Kinoschnulzen, Liebesromane, Schlager und ein Make-up noch so schönfärben. Das Leben ist riskant und zerbrechlich.
Auch im großen Maßstab. Rast die Welt nicht sinnlos durchs All? Wo ist eine ursächliche, lenkende Kraft? Der hebräische Gottesglaube verheißt den kommenden Messias. Er werde eine finale Gerechtigkeit schaffen, mit den Opfern auch die Täter von aller Barbarei erlösen und schlussendlich alles Kaputte in vollkommener Gestalt erneuern. Aber die Aufklärung entzaubert theologische, evolutionäre wie esoterische Happyends als Illusion.
Doch wir können nicht trostlos enden. Pocht nicht in uns, trotzigen Kindern gleich, ein notorischer Glückstrieb? Optimismus sei ein Mangel an Information, heißt es. Dennoch werden wir vor lauter Katastrophenmeldungen nicht zu Pessimisten. Allen Geschäften mit der Angst zum Trotz bleibt die Kraft zur Zuversicht unzerstörbar. „Wer Sorgen hat, hat auch Likör“ (Wilhelm Busch). So sind der Mittelchen, Schweres erträglicher, leichter zu machen, viele.
Was hilft, damit am Ende alles gut wird? Und wenn nicht? Kann man das lernen, locker, gar hoffnungsfroh zu bleiben. Das wollen wir heraus- finden. Kommen Sie! Jede und jeder lebt ein Beispiel. Heiter weiter? Dazu laden wir alle Fröhlichen und Traurigen sehr herzlich ein in die Evangelische Akademie Tutzing.
Prof. Dr. Bernd Scheffer
LMU München
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
Evangelische Akademie Tutzing
Ernst Bloch
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann l(i)eben sie noch heute. Wie im Märchen sollte unser verletzliches Leben sein. Dass die Sonne alles Dunkle vertreibt, Weinen dem Lachen weicht, Böses dem Guten erliegt, alles Wunde verheilt. Ende gut, alles gut.
Ende gut, alles gut? Erst fehlt das Glück, dann kommt viel Schlimmes dazu. Da können die Hochglanzmagazine, Kinoschnulzen, Liebesromane, Schlager und ein Make-up noch so schönfärben. Das Leben ist riskant und zerbrechlich.
Auch im großen Maßstab. Rast die Welt nicht sinnlos durchs All? Wo ist eine ursächliche, lenkende Kraft? Der hebräische Gottesglaube verheißt den kommenden Messias. Er werde eine finale Gerechtigkeit schaffen, mit den Opfern auch die Täter von aller Barbarei erlösen und schlussendlich alles Kaputte in vollkommener Gestalt erneuern. Aber die Aufklärung entzaubert theologische, evolutionäre wie esoterische Happyends als Illusion.
Doch wir können nicht trostlos enden. Pocht nicht in uns, trotzigen Kindern gleich, ein notorischer Glückstrieb? Optimismus sei ein Mangel an Information, heißt es. Dennoch werden wir vor lauter Katastrophenmeldungen nicht zu Pessimisten. Allen Geschäften mit der Angst zum Trotz bleibt die Kraft zur Zuversicht unzerstörbar. „Wer Sorgen hat, hat auch Likör“ (Wilhelm Busch). So sind der Mittelchen, Schweres erträglicher, leichter zu machen, viele.
Was hilft, damit am Ende alles gut wird? Und wenn nicht? Kann man das lernen, locker, gar hoffnungsfroh zu bleiben. Das wollen wir heraus- finden. Kommen Sie! Jede und jeder lebt ein Beispiel. Heiter weiter? Dazu laden wir alle Fröhlichen und Traurigen sehr herzlich ein in die Evangelische Akademie Tutzing.
Prof. Dr. Bernd Scheffer
LMU München
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
Evangelische Akademie Tutzing