Evangelische Akademie Tutzing erhält EFQM-Rezertifizierung

Bei der Überprüfung wurde das hohe Niveau der Selbstreflexion bei den Mitarbeitenden der Akademie sowie der Grad der eigenen Identifikation mit ihrer Arbeit positiv hervorgehoben. Das EFQM-Modell ist ein Qualitätsmanagement-Modell, das von der European Foundation for Quality Management entwickelt wurde.

Wie arbeitet es sich an der Evangelischen Akademie Tutzing? Wie organisieren wir uns als Unternehmen, wo sehen wir Entfaltungsmöglichkeiten, welches sind unsere Stärken und Schwächen? Seit 2013 nutzt die Evangelische Akademie Tutzing das EFQM Excellence Modell als Rahmen für eine ganzheitliche Sicht auf die Organisation und ihre kontinuierliche Weiterentwicklung. 2016 erreichte sie erstmals Committed to Excellence 2 Stars, im Oktober 2018 wurde das Assessment im Zuge der Rezertifizierung erneut durchgeführt. Mit einer sehr guten Bewertung fühlt sich die Akademie ermuntert, ihre Stärken weiter zu entwickeln und ihre Entwicklungspotenziale weiter auszuschöpfen.

Besonders gefiel den Assessoren das hohe Niveau der Selbstreflexion. Erst kürzlich wurde eine Mitarbeitendenbefragung durchgeführt, denn im Arbeitsalltag erhalten Mitarbeitende in den verschiedenen Team- und größeren Besprechungen die Gelegenheit, ihre Ideen einzuspielen und miteinander in den Austausch zu treten. Auch das Wertebewusstsein in der Einrichtung, die eine Einrichtung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern ist, wurde positiv vermerkt. Die Mitarbeitenden identifizierten sich in hohem Maße mit dem Haus, seinem Bildungs- und Orientierungsangebot.

„Das EFQM-Siegel bestätigt die Qualität unserer Arbeit“, freut sich Akademiedirektor Udo Hahn über die Rezertifizierung. Die Akademie ist auch EMAS-zertifiziert. Dabei handelt es sich um das Premium-Umweltmanagement-Label der Europäischen Union.

Bild: Die EFQM-Urkunde der Akademie. (Foto: dgr/eat archiv)

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