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Wege des Erinnerns an den Vernichtungskrieg

Tagung zum Gedenken an Jürgen Zarusky
 
Im Mittelpunkt stehen die NS-Lebensraumpolitik und der verheerende Vernichtungskrieg, der allein in der Sowjetunion 27 Millionen Menschen  das Leben kostete. Der Historiker Jürgen Zarusky (1958-2019) setzte sich zeitlebens für eine transnationale Erinnerungsarbeit zu diesem „Kernprojekt“ Hitlers ein. In den Vorträgen der Tagung ehren Kollegen aus dem In- und Ausland Zaruskys Anliegen.    

Themen-Schwerpunkt 2020: 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs

Deutschland in der Stunde Null. Das Land, das zuvor Völkermord und Zerstörung über Europa gebracht hat, liegt im Mai 1945 in Trümmern. Der Neuanfang heißt Nachkriegszeit: Was neu beginnt, trägt die Vergangenheit in sich. Von Januar bis September 2020 widmet sich die Evangelische Akademie Tutzing dem Kriegsende aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln.

Den Nationalsozialismus ausstellen

Ein Gruselkabinett darf es nicht sein,  aber wissenschaftliche Erkenntnis allein macht auch noch keine Ausstellung. In den letzten Jahren haben sich Dokumentationszentren – jüngst in München! – etabliert. Wie wird die NS-Vergangenheit angemessen präsentiert?