New York – osteuropäisch, jüdisch und literarisch – mit Seitenblicken auf die Vielfalt einer faszinierenden Stadt

Von Brody nach Brooklyn

New York – osteuropäisch, jüdisch und literarisch – mit Seitenblicken auf die Vielfalt einer faszinierenden Stadt

Ein Bericht von Judith Stumptner zur Studienreise der Evangelischen Akademie Tutzing, die im Juni 2016 in Kooperation mit “Ex Oriente Lux Reisen” stattgefunden hat.

“One belongs to New York instantly,
one belongs to it as much in five minutes as in five years”,

so schrieb einst der amerikanische Autor Tom Wolfe. Und tatsächlich – sobald man in New York angekommen ist, fordert die Stadt vollkommene Aufmerksamkeit, scheint man Teil eines großen pulsierenden Ganzen zu werden, zieht sie einen in ihren Bann.

Mit ganz unterschiedlichen Motivationen waren die 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Reise in die USA gekommen. Erfüllung eines Kindheitstraumes, Kennenlernen einer schon oft besuchten Stadt unter ganz neuen Vorzeichen, Interesse an Literatur oder an der osteuropäischen und jüdischen Einwanderungsgeschichte. Verbindend war dabei die Überlegung, dass der thematische Schwerpunkt der Reise gerade hinsichtlich der aktuellen Herausforderungen der Flüchtlingskrise besonders interessant sein könnte. Denn in den folgenden Programmtagen sollten wir auf den Spuren früherer Einwanderer wandeln und die Umstände kennenlernen, die sie zwangen ihre Heimat zu verlassen, die Beschwernisse der Reise nachvollziehen lernen, die Situation verstehen, die sie in New York erwartete und von den meist schwierigen Umständen ihres Ankommens, Scheiterns oder Bleibens hören.

Bevor es aber soweit war, stand zunächst eine allgemeine Annäherung an die Stadt auf dem Programm. Zu Fuß, per Bus und Subway erkundete die Gruppe unter der Leitung von Volker Hanke, dem Gründer einer kleinen Reiseagentur, die auf besondere Führungen spezialisiert ist, Manhattan. Vom Battery Park über Chinatown, durch Tribeca und die Upper East Side, bis in den Central Park führte diese umfassende Tour und vermittelte einen ersten Eindruck der unglaublichen Vielfalt dieser berauschenden Stadt.

Am zweiten Tag begann schließlich das Programm zum thematischen Schwerpunkt der Reise. Mit dem Boot ging es vom Battery Park zunächst nach Liberty Island, wo wir passende Texte von Jospeh Roth (Hiob) und Emma Lazarus (The new Colossus) hörten und die Freiheitsstatue bewunderten, die vielen Einwanderern der damaligen Zeit als eindrucksvolles Zeichen der Hoffnung nach einer entbehrungsreichen Reise erschien war.

The New Colossus
(Emma Lazarus)

Nicht wie der metallene Gigant von griechischem Ruhm,
Mit sieghaften Gliedern gespreizt von Land zu Land.
Hier an unserem meerumspülten hesperischen Tore soll stehen
Eine mächtige Frau mit Fackel, deren Flamme

Der eingefangene Blitzstrahl ist, und ihr Name
Mutter der Verbannten lautet. Von ihrer Leuchtfeuerhand
Glüht weltweites Willkommen, ihre milden Augen beherrschen
Den luftüberspannten Hafen, den Zwillingsstädte umrahmen.

„Behaltet, o alte Lande, euren sagenumwobenen Prunk“, ruft sie
Mit stummen Lippen. „Gebt mir eure Müden, eure Armen,
Eure geknechteten Massen, die frei zu atmen begehren,

Den elenden Unrat eurer gedrängten Küsten;
Schickt sie mir, die Heimatlosen, vom Sturme Getriebenen,
Hoch halt’ ich mein Licht am gold’nen Tore!“

Nach einem einstündigen Zwischenstopp auf Liberty Island setzten wir die Fahrt nach Ellis Island fort, um im Immigrationsmuseum die Geschichte der Einwanderung nach Amerika, die Bedeutung der Insel als Grenzpunkt und die Abläufe der Einwanderungsprozedur kennenzulernen.

Zurück in Manhattan erwartete uns schließlich mit Muzzafar Chishti, Direktor des Instituts für Migrationspolitik an der New York Universität, ein Experte in Sachen „Einwanderung heute“. Nach einem eindrücklichen Vortrag folgte eine lebhafte Diskussion über die Unterschiede deutscher und amerikanischer Einwanderungspolitik, deren einprägsamste Aussage war: „Die Deutschen öffnen Flüchtlingen und Einwanderern den Zugang zu den Sozialleistungen, verwehren ihnen aber die Beteiligung am Arbeitsmarkt. Die USA machen das genau andersherum – und haben gute Erfahrungen damit gemacht, denn Arbeit unterstützt eine schnelle Integration“.

Und obwohl der Tag schon reich mit Eindrücken gefüllt war, tauchten wir an diesem Abend noch ein erstes Mal in das „ukrainische New York“ ein, und zwar mit einer Lesung des ukrainischen Autors Vasyl Machno und einem abschließenden Abendessen im Ukrainian East Village Restaurant. Bei Borschtsch (Rote Beete-Suppe), Varenikys (gefüllte Teigtaschen) und guten Gesprächen klang der zweite Tag der Reise aus.

Eine ganz andere, und sehr beeindruckende Seite der amerikanischen Einwanderungsgeschichte lernten wir indes am nächsten Tag kennen. Mit der Subway ging es nach Crown Heights, eine Nachbarschaft im Herzen Brooklyns. Steigt man dort aus, scheint man in einer anderen Welt zu sein. Jüdische Herrenbekleidungsgeschäfte, Buchläden und Restaurants, schwarz gekleidete Männer mit Schläfenlocken und Hüten. Im Gespräch mit einem Vertreter der Lubawitscher Chassiden erhielten wir einen faszinierenden Einblick in das Leben dieser konservativen religiösen Strömung. Einst aus dem Dorf Lubawitschi, nahe Smolensk im äußersten Westen Russlands eingewandert, haben die Chassiden heute in New York ihren Hauptsitz. Diesen durften wir genauso besichtigen, wie das sogenannte Kommunikationszimmer, mit dem Nachrichten an Segregationen in der ganzen Welt versandt werden, das Badehaus und die Synagoge.

Nach einem einfachen Deli-Lunch, bestehend aus koscherem Hamburger oder Falafel und einer Regen-Zwangspause, fuhren wir am frühen Nachmittag schließlich weiter: nach Coney Island am Atlantik: Geburtsstätte des Hotdog, Vergnügungsparklegende und Heimat für viele russischsprachige Juden, die in den 70er Jahren die Sowjetunion verlassen durften. In „Little Odessa“ hieß es: „alles russisch“! Buchläden, Wahrsager und natürlich das Essen! Eine großartige Kostprobe gab es im Strandrestaurant „Tatjana“ am Abend, und wir hatten Glück: am Ende des Tages schien die Sonne wieder und ermöglichte uns einen beeindruckenden Blick, als wir über die Manhattan-Bridge zurück nach Downtown fuhren.

Mit einem weiteren, wiederum ganz anderen Aspekt der osteuropäisch-jüdischen Einwanderung machten wir uns am Tag darauf vertraut: Die Lower East Side stand auf dem Programm. Über die Jahrzehnte hatte es Auswanderer aus allen Teilen der Erde hierher gezogen, um in der ökonomisch florierenden und schnell wachsenden Siedlung ihr Glück zu versuchen. Bereits um 1672 ließen sich 2.500 Menschen zählen, um 1700 waren es ca. 5.000 und um 1800 über 60.000. Die Lower East Side wurde schnell zum Tor für Einwanderer für New York City, aber auch für den Rest der Vereinigten Staaten. Um 1870 lebten schließlich mehr als 170 000 deutschsprachige Immigranten, die sich im nördlichen Teil des Viertels niederließen und ihm den Namen „Kleindeutschland“ gaben. Europäische Juden aus Osteuropa kamen ab 1880 in immer größeren Zahlen hinzu, bis 1915 die jüdischen Einwanderer fast 60 % der Bevölkerung der Lower East Side ausmachten. Leben, Kultur und Probleme immigrierter osteuropäischer Juden in der Lower East Side wurde in zahlreichen Werken von Isaac Singer anschaulich beschrieben, aus dessen „Hiob“ wir auch hier einen Ausschnitt lasen.

Bei einem Besuch im Tenement Museum begegneten wir vier ausgewählten, historischen Familien und lernten deren Weg vom Schiff über die beengten und ärmlichen Wohnverhältnisse in einer der ersten Mietskasernen in der Orchard Street bis hin zum Eigenheim, zum Sozialen Wohnungsbau oder völligen Scheitern kennen. Beeindruckend war auch die Erzählung des Gästeführers, der davon berichtete, wie die Geschichten und Schwierigkeiten der damaligen Einwanderer beim Besuch von Schulklassen, die oft zu großen Teilen aus Kindern mit Migrationshintergrund bestehen, an Aktualität gewinnen. Viele der Kinder machen auch heute ganz ähnliche Erfahrungen wie die Museumsfamilien, deren Stadtviertel wir bei einem sich anschließenden Mittags-Spaziergang erkundeten.

Dabei hörten wir Geschichten über die ehemaligen Bierhallen, den Erfolg der Pushcars (bewegliche Wägen) als kleinste Verkaufseinheit der Einzelhändler, die Synagogen der Nachbarschaft, die städtebauliche Entwicklungen (Feuerschutzgesetze, Verlagerung der Produktionsstätten von Heimarbeitsplätzen in Fabriken, ….) und die jeweiligen Folgen für die Einwanderer. Eine wohlverdiente Pause gab es schließlich mit salzigen und süßen Knishes bei Yonah Schimmel. Was das ist? Eine Spezialität der jüdischen Küche: gebackene, unterschiedlich gefüllte Kartoffel-Teigtaschen. Dazu ein Text von Mark Russ Federmann: „Von der Kunst des Schmoozens (Plauderns)“, der vom Erfolgsgeheimnis der jüdischen Delikatessenhändler berichtet, von denen mit Katz‘ Deli und Russ & Daughters gleich zwei sehr berühmte in unmittelbarer Nachbarschaft zum Ort unserer Mittagspause fanden.

[…] „Ein paar Dinge unterscheiden einen großen von einem bloß guten Schmoozer. Die Fähigkeit, dem Kunden oder der Kundin das Gefühl zu geben, er oder sie seien das Einzige, wofür sich der Schmoozer in diesem Moment interessiert, ist entscheidend. […] Der gute Schmoozer: „Hallo, Mrs. Schwartz. Wie geht es Ihrer Tochter Rebecca?“ Der große Schmoozer: „ Hallo, Ms. Schwartz, wie geht es Ihrer Tochter Rebecca? Ist denn ihr verrenkter Knöchel wieder in Ordnung? Haben Sie sich solange um die beiden Kinder gekümmert, Betsy und Andy? Ihre Enkel sind so reizend. Und klug noch dazu:“ […]

Derart gestärkt, schloss sich der zweite Teil des Programms des Tages an. Mit Virlana Tkacz, einer ukrainisch-stämmigen Theaterregisseurin erkundeten wir das einst stark ukrainisch geprägte East Village, in dem Restaurants, Sportvereine, das Nationalhaus, kleine Läden, das ukrainische Museum, Kirchen bis heute sichtbar von dieser Vergangenheit zeugen. Im Hinblick auf Stadtentwicklung interessant: Bis zu den 60er Jahren zählte das heutige East Village als nördlicher Teil mit zur Lower East Side. Kulturschaffende und Immobilienmakler forcierten aber die namentliche Trennung, um sich so von den Slums im südlichen Bereich der Lower East Side abgrenzen zu können. Heute reihen sich kleine Boutiquen, hippe Cafés, Restaurants, Clubs, Konzertlokalitäten und kleine, unabhängige Spielstätten aneinander. Und wer nach diesem langen Tag noch Lust auf Mehr hatte, konnte den Abend schließlich mit dem Besuch eines Theaterstücks des Off-Off-Broadway-Theaters La Mama über den ukrainischen Nationaldichter Taras Schewtschenko ausklingen lassen.

Nachdem wir bis zum vierten Tag vor allem Aspekte der russischen, ukrainischen und jüdischen Einwanderungsbewegung nach New York kennengelernt hatten, fehlte noch ein Einblick in das polnische New York. Dazu fuhren wir mit dem Boot hinüber nach Greenpoint.

Nach Chicago ist Greenpoint eine der größten polnischen Gemeinden in den USA. Marek, ein Pole, der in den 80er Jahren nach New York eingewandert ist, führte uns durch „Little Warsaw“. Wie auch in vielen anderen Teilen New Yorks, vertreiben die massiv steigenden Preise die ursprünglichen Bewohner, so dass heute nur noch ein Bruchteil der polnischen Infrastruktur vorhanden ist. Trotzdem: Supermärkte, Restaurants, Kirchen, Jugendzentren sind polnisch beschriftet und Marek grüßte auf unserem Rundgang durch das Viertel mehrfach auf Polnisch vorbeigehende Passanten. Spätestens beim Mittagessen waren wir dann ganz in Polen angekommen: es gab Chlodnik (kalte Rote Beete-Suppe), Bigos (Sauerkraut-Fleisch-Pilzeintopf) und polnische Apfelküchlein! Nach diesem, auch kulinarischen Besuch in Polen ging es schließlich per Bus durch das hippe und jüdisch-orthodoxe Williamsburg, um anschließend, begleitet durch ein Gedicht von Robert Heshon über die Brooklyn Bridge zurück nach Manhattan zu laufen und den Rest des Tages mit individuellen Plänen zu verbringen. 

Brooklyn Bridge, andere Richtung
Robert Hershon

Ich gehe über die Brücke
Falsche Richtung, richtiger Moment
Die Touristen laufen auf Manhattan zu,
um die Skyline zu sehen, Reiseführer in den Händen.
Ja, Fräulein, ich mach egern
Ein Foto von Ihnen allen
Und flitze dann mit Ihrer Hassleblad davon
Aber ich bin zu alt für diesen Tagtraum
Also schlage ich Haken durch Händchenhalter und wilde Radler
[…]

Um den Fokus auf die Einwanderungsgeschichte der osteuropäischen, oft jüdischen Einwanderer auch um die jüngere Immigrationsgeschichte zu erweitern, standen an den letzten beiden Tagen noch einmal zwei weitere Stadtviertel auf dem Programm: die Bronx und Harlem. 

Kramer in der Bronx
Tom Wolfe

In der U-Bahn-Linie D Richtung Bronx stand Kramer im Gang und hielt sich an einer Chromstahlstange fest, während der Waggon bockte und schlingerte und kreischte. Auf der Plastikbank ihm gegenüber saß ein knochiger alter Mann, der wie ein Pilz aus dem Graffiti hinter ihm zu wachsen schien. […] 

Mit der Lektüre eines Ausschnitts aus Tom Wolfes „Fegefeuer der Eitelkeiten“ begannen wir den Tag in der Bronx. Ein weiteres Mal führte uns Volker Hanke durch das Viertel. Die Bevölkerung der Bronx ist in der Gesamtbetrachtung sehr multikulturell geprägt und spiegelt dabei, wie viele Viertel New Yorks, die Geschichte der verschiedenen Einwandererwellen in der Stadt wider: Ende des 19. Jahrhunderts kamen zahlreiche Italiener und Iren, Anfang des 20. Jahrhunderts folgten osteuropäische Juden, während der Great Migration kamen in den 1920er Jahren Afroamerikaner, die bald den Bezirk dominierten, in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts schließlich Einwanderer aus Puerto Rico und Lateinamerika. Auch heute finden sich all diese Bevölkerungsgruppen dort, auch wenn die Hispanics mit 52 Prozent die Mehrheit stellen und Spanisch genauso viel gesprochen wird wie English. All das lernten wir auf unserem Spaziergang, der Geschichten von der Wiege des Hip Hops, dem Zuhause von Miles Davis, dem echten Little Italy, Woodlawn Cemetery und vielem mehr mit einschloss und mit so mancher Überraschung aufwartete: So z.B. Edgar Allan Poes Hütte an einem vielbefahrenen Boulevard, ein Heinrich Heine-Denkmal in unmittelbarer Nachbarschaft des Yankee Stadions und – für alle, die wollten – das Konzert einer serbischen Brass Band am Abend.

Und, nicht minder interessant am nächsten Tag: Harlem. Einst gegründet als holländische Siedlung, wurde Harlem über die Jahrzehnte Sommerresidenz reicher New Yorker, Anziehungspunkt afroamerikanischer US-Bürger und schließlich Synonym für Verfall und Gewalt, bevor es zum aufstrebenden Stadtteil wurde, der es heute ist… Harlem ist reich an Geschichte und Gegenwart. Wir lernten bei unserer letzten geführten Stadttour beides kennen, besuchten einen ohrenbetäubend lauten, aber umso eindrücklicheren Gospel-Gottesdienst und genossen zum Abschluss einen Soul Food-Lunch, also – passend zur Geschichte des Stadtviertel – ein Mittagessen in der Tradition der schwarzen Südstaaten-Küche Amerikas.

Als letztes von vielen Gedichten und Texten, die wir in den Tagen zuvor kennengelernt hatten, beschloss schließlich Colson Whiteheads „JFK“ das offizielle Reiseprogramm:

JFK
Colson Whitehead 

Es ist Zeit zu gehen. Alles ist gepackt. Alle notwenigen Dokumente sind sicher in Taschen und Beuteln verstaut. Die Zeit ist so rasch vergangen. Nimm dir einen Moment Zeit, um zurückzublicken und zu bedauern, was du alles nicht unternommen hast, wo du überall nicht gewesen bist. Nimm es dir für das nächste Mal vor. Immer vorausgesetzt, es ist noch da, wenn du endlich wiederkommst. Manchmal verschwinden Dinge. 

[…] Wenn Du über diese Tour redest – und das wirst du tun, weil es eine erstaunliche Reise war und du vieles erlebt hast, weil es Hochs und Tiefs gab, weil dich manchmal das Glück verlassen hat und du oft nur in letzter Minute davongekommen bist, weil es wirklich eine tolle Sache war -, wirst du deine Freunde bestätigend nicken sehen.  

[…] Über New York zu reden ist eine Art und Weise, über die Welt zu reden. 

[…] Wach auf. Mit einem Schauder endlich aus dem Traum gerissen. Unmöglich, dass dieses Riesending abgehoben hat. […] Dann legt sich das Flugzeug auf seiner Flucht schräg, und über dem grauen Flügel kommt schlagartig die Stadt mit ihrer ganzen Weite, ihren Türmen, ihrem undurchdringlichem Gedränge in Sicht, und während du diesen Anblick zu begreifen versuchst, wird dir klar, dass du eigentlich gar nicht dort gewesen bist.

Vorstellung des Programms der Studienreise.

(Foto: Stumptner)

Ellis Island.

(Foto: Stumptner)

Lesung des ukrainischen Autors Vasyl Machno.

(Foto: Stumptner)

Abendessen im Ukrainian East Village Restaurant.

(Foto: Stumptner)

Bei den Lubawitscher Chassiden.

(Foto: Stumptner)

Russische Läden in Coney Island.

(Foto: Stumptner)

Salzige und süße Knishes bei Yonah Schimmel.

(Foto: Stumptner)

Harlem.

(Foto: Stumptner)

Mural zur Erinnerung an den Warschauer Aufstand in Greenpoint.

(Foto: Stumptner)

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