Piemont – auf den Spuren der Waldenser

Piemont – auf den Spuren der Waldenser

08. - 14. Oktober 2023

Inhalt

Die Geschichte der Reformation beginnt nicht erst mit Martin Luthers Thesen. Schon Jahrhunderte zuvor gab es Bewegungen, die versuchten, die katholische Kirche zu verändern. Zu ihnen gehört die von Petrus Valdes im 12. Jahrhundert in Lyon gegründete Laienbewegung der Waldenser. Sie fand später in den Bergtälern des Piemont ihre Heimat und ihren Rückzugsort.

Zwischen Valdes und Luther – und anderen mitteleuropäischen Reformatoren – gab es viele Gemeinsamkeiten. Für Luther hatte die Laienbewegung des Petrus Valdes keine Vorbildfunktion. Die Ausbreitung der Reformation im 16. Jahrhundert beeinflusste umgekehrt die Waldenser. Die Gemeinschaft nahm Kontakt zu den Westschweizer Reformatoren auf und schloss sich 1532 offiziell der Reformation an.

Über Jahrhunderte hinweg verfolgt, zählen die Waldenser in Italien etwa 30 000 Mitglieder. Knapp die Hälfte leben noch immer in den sogenannten Waldenser-Tälern westlich von Turin.

Wir folgen auf unserer Studienreise den Spuren der Waldenser in der Geschichte und Gegenwart. Und in Turin darf ein Besuch des Doms mit dem Turiner Grabtuch nicht fehlen. 


Das detaillierte Programm und den Anmeldebogen entnehmen Sie bitte der PDF-Datei.

Für weitere Informationen zur Reise, den Stornobedingungen sowie Ihrer Anmeldung nehmen Sie bitte ausschließlich Kontakt mit dem Reiseunternehmen auf.

Tagungs-Programm

Sonntag, 08. Oktober 2023
Das detaillierte Programm mit dem Anmeldebogen entnehmen Sie bitte der PDF-Datei.
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Preise & Informationen

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