Resonanzräume der Literatur im 21. Jahrhundert

Aktuelle Entwicklungen fechten die gesellschaftliche und ästhetische Relevanz anspruchsvoller Literatur an. Konzentration, Globalisierung und Digitalisierung sind bei dieser oft gestellten und durchaus plausiblen Diagnose häufig genannte Schlagwörter.

In der Tagung möchten wir fragen: Was für Referenzrahmen gibt es für anspruchsvolle Literatur? Welche Resonanzräume machen Literatur heute wahrnehmbar? Haben bisherige Strukturen und Formen auch weiterhin Gültigkeit? Oder gibt es stattdessen ganz andere Räume, in denen Literatur auch oder gerade unter den veränderten Rahmenbedingungen lebt und wirkt?

Das Kunst- und Kulturreferat an der Evangelischen Akademie Tutzing begibt sich in der Zeit

vom 10. bis 12. Februar 2017
auf die Suche nach den
Resonanzräumen für die Literatur in der Gesellschaft.

In der Veranstaltung lernen die Tagungsgäste neue Literatur- und Erzählformen kennen und erfahren Näheres über den Beitrag, den Social Reading, Literaturevents, Literaturkritik und Adaptionen literarischer Stoffe in anderen Medien zur Vermittlung anspruchsvoller Literatur leisten. Schließlich können die Teilnehmenden in einem Selbstversuch herausfinden, was die Unterschiede sind, wenn man sich über Literatur einerseits virtuell, andererseits „analog“ austauscht.

Das vollständige Tagungsprogramm erhalten Sie beiliegend als pdf-Datei.

Anmeldung über: Rita Niedermaier, Tel.: 08158 / 251-128, FAX: 08158 / 99 64 28, Email: niedermaier@ev-akademie-tutzing.de

Log.os & NetGalley unterstützen die Tagung mit Stipendien für Studierende. Nähere Informationen und Bewerbung dazu bei Judith Stumptner (stumptner@ev-akademie-tutzing.de).

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