Die Zukunft unserer Gesellschaft

Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel, Migration und Kriege – unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen, die sich zu allem Übel auch noch alle gleichzeitig ereignen. Bei vielen Menschen stellt sich das Gefühl ein, dass sie sowieso nichts gegen diese Entwicklungen tun können. In dieser Situation sind Politik, Wirtschaft und Medien ganz besonders herausgefordert. Es gilt, Antworten auf die drängenden Fragen der Zeit zu finden.

Akademiedirektor Udo Hahn hatte am Abend des 14. November 2016 zu einem Podiumsgespräch der Akademie in das Funkhaus des Bayerischen Rundfunks eingeladen, um ausgewiesene Expertinnen und Experten zur Zukunft unserer Gesellschaft zu befragen. An der Diskussionsrunde nahmen teil: Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), Dr. Nikolaus von Bomhard, Vorstandsvorsitzender der Munich RE, sowie Prof. Dr. Ursula Münch, Professorin für Politikwissenschaft und Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, als auch Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks. Die Moderation des Gespräches lag in den Händen von Udo Hahn.

Einen Bericht von Axel Schwanebeck zu dieser Veranstaltung  erhalten Sie -> hier.

Die Podiumsdiskussion wird von ARD-alpha am Samstag, den 3. Dezember 2016, um 22.30 Uhr in der Sendereihe “denkzeit” ausgestrahlt.

Foto: Dr. Nikolaus von Bomhard, Vorstandsvorsitzender der Munich RE, Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, Moderator Akademiedirektor Udo Hahn, sowie Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), und Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks (v.l.) (c) Haist

Prof. Dr. Ursula Münch wünscht sich für die Zukunft der Gesellschaft “eine solidarische Gemeinschaft, in der jeder jeden respektieren muss und unterschiedliche Meinungen zu Wort kommen müssen.”

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Das Allerwichtigste sei für sie, dass „Menschen Interesse an anderen Menschen haben“, bekundete Prof. Dr. Jutta Allmendinger.

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Intendant Ulrich Wilhelm setzt auf „Neugier, Offenheit und Geduld“ und eine „Verbindung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“ zur Lösung der anstehenden Probleme.

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Für Dr. Nikolaus von Bomhard muss es in einer zukünftigen Gesellschaft „frei und demokratisch“ zugehen und „sie muss sich in ihrer Mitte wiederfinden.“

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