Bayerischer Filmpreis für „Snowden“-Produzenten

Der Politthriller ist zu großen Teilen in Bayern entstanden – und für ihre besondere Leistung haben die deutschen Produzenten von „Snowden“ gerade den Sonderpreis des Bayerischen Filmpreises erhalten: Philip Schulz-Deyle und Moritz Bormann. Einer der Kulissengeber war auch die Evangelische Akademie Tutzing – sie wurde als Dienstsitz des US-amerikanischen Botschafters in Genf am Genfer See ins Bild gesetzt. „Ich gratuliere den beiden Produzenten zu dieser verdienten Auszeichnung. Sie haben dazu beigetragen, dass Hollywood-Regisseur Oliver Stone ein gesellschaftspolitisches Thema von großer Brisanz aufbereiten konnte, das die Menschen bewegt“, freut sich Akademiedirektor Udo Hahn mit den beiden Preisträgern.

Für Philip Schulz-Deyle ist es bereits die zweite Ehrung mit dem Bayerischen Filmpreis. In dem kurzen Filmporträt, das im Rahmen der im Bayerischen Fernsehen übertragenen Gala gezeigt wurde, führte Schulz-Deyle das Kamerateam noch einmal an die Originalschauplätze in München und in der Region und präsentierte Schloss Tutzing und den Park als Drehort. Auch der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, freute sich bei der Preisverleihung im Prinzregententheater in München: „Eine tolle Werbung für die Evangelische Akademie Tutzing.“

Foto re.: (c) Andreas Heddergott
BU.: Akademiedirektor Udo Hahn (r.) gratuliert „Snowden“-Produzent Philip Schulz-Deyle zum Bayerischen Filmpreis.

Kam für ein BR-Porträt, das beim Bayerischen Filmpreis gezeigt wurde, noch einmal an einige Schauplätze des “Snowden”-Films: Produzent Philip Schulz-Deyle (l.) – hier mit seinem Golden Retriever Jake und Akademiedirektor Udo Hahn.

Foto: Schwanebeck

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